Jede Geschichte wurde als Station aufgebaut, mit Sand, Moos, Steinen, Holz und vielen anderen Materialien, die von den Kindern mitgebracht worden waren. Herausgekommen ist dabei eine sehr vielfältige Landschaft, in der die Kinder auch ihren eigenen Empfindungen Ausdruck verliehen haben. So musste etwa Golgatha sehr steinig und abweisend gebaut werden. Das letzte Abendmahl war mit farbenfrohen Bechern und Broten aus Salzteig gestaltet. Der Einzug nach Jerusalem wurde durch einen Kameramann beobachtet. Zum leeren Grab führte eine breite, kunstvoll gepflasterte Straße.
Dazu kam das selbst Ausprobieren z.B. der Fußwaschung oder des Abendmahls. Erstaunlich, wie ernsthaft die Kinder mit diesen Zeichenhandlungen umgegangen sind. Es war eine sehr intensive Zeit mit den Kindern, zu deren Abschluss der gesamten Gemeinde im Ostergottesdienst der Weg gezeigt und erklärt wurde. Ostern mit allen Sinnen erfahren – für Kinder und Erwachsene eine zwar ungewohnte, aber sehr eindrückliche Art, sich dem Geschehen der Bibel zu nähern.
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Fotos: Erika Ruland