Karnevalistischer Abend im Burghaus

(13. November 2014) Pünktlich zum Start in die fünfte Jahreszeit schallten durch die Burgmauern in Bielstein karnevalistische Klänge. Der Kulturkreis Wiehl hatte mit den „Driem Beus“ die perfekte Band für so einen Abend im Programm. Mehr als die Hälfte der Gäste kam an diesem Abend verkleidet zum „Sessionstart in die Karnevalssession 2014/2015 mit den Driem Beus“.
Foto: Vera MarzinskiFoto: Vera Marzinski Clowns, Raubkatzen, Cowboys, Waldfeen, Hexen – mannigfache Kostüme waren zu sehen. Bei guter Stimmung schunkelten alle zweieinhalb Stunden mit der Coverband. Seit 2010 bringen die vier Musiker der „Driem Beus“ die Weiberfastnachtsparty in der NRW-Landesvertretung in Berlin zum Kochen. Ihre Gute-Laune-Karnevals-Welle brachten sie nun auch nach Bielstein. Sänger Bernd Fuhrich ist natürlich prädestiniert als „echte kölsche Jung“ den Karnevalsbazillus zu verbreiten. „Dat Trömmeltje“ bearbeitete Bergneustadts Bürgermeister Wilfried „Holli“ Holberg, mit langem, lockigen, schwarzen Haar unter dem goldenen Hut spielte dazu Michael Bielecke auf dem Piano und Udo Lesemann rockte seine Gitarre. Stimmungsmusik „handjemacht in Oberberg“ und das von der ersten Minute an. Die Gäste prüfte Fuhrich allerdings erst mal am Eingang auf Mitsing-Tauglichkeit. Da musste jeder einen Liedanfang vervollständigen – für eingefleischte Karnevalisten natürlich kein Problem. Und dann ging es gleich los mit dem „Kölsche Jungs“, „Echte Fründe“ oder „Hey Kölle! Du bes e jeföhl“. Selbst ein Coverstück von Cat Ballou - „Et jitt kei wood“ – hatten sie im Gepäck. Sie nahmen das Publikum mit nach Köln-Bickendorf und vor der Pause gab es ein „Drink noch ene met“. Ob die Hits von Brings, den Bläck Fööss oder der Höhner – alles brachten die vier zu Gehör. Aber auch einige ihrer üblichen Coversongs, wie „We will rock you“ oder „Needles and pins“ hatten sie zum Karnevalsauftakt im Programm. Die Gäste waren immer voll dabei und schunkelten zu „Ich bin ene Räuber“ oder „Kumm los mer fiere“, bis es dann „By, by my love“ hieß.

Vera Marzinski

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