Buchcover
Das Schlüsselwort des selbstkritisch, durchaus taktvoll, auch selbstironisch gehaltenen Buchs lautet: „Opferland“ – ein Zustand, der geprägt ist von einer unmöglichen Normalität angesichts medialer Dauerbeobachtung und Polizeischutz sowie vom Verhältnis zum Vater als einer unendlichen Geschichte vorsichtiger Annäherungen und brüsker Zurückweisungen.
Es bedarf etlicher Krisen – den Freitod der Mutter, das Zerbrechen der eigenen Ehe, den Bruch mit dem Vater, Selbstmordpläne – bis Walter den „Sohn vom Kohl“ ablegen kann.
Das Buch war bereits nach einer Woche auf Platz 1 der „Spiegel“-Bestsellerliste und kann, wie auch alle übrigen Top 10 der Liste, in der
Stadtbücherei Wiehl ausgeliehen oder vorgemerkt werden.