(11. November 2008) Durch die Eingangstür, den Flur entlang und hinein in das Atrium des Johannes-Hospiz in Wiehl ritt am Dienstag, 11. November, der Sankt Martin höchstpersönlich.
Da staunten die Kinder aus den Wiehler Kindergärten und aus dem Chor der Katholischen Gemeinde St. Mariä Himmelfahrt Wiehl. Sie hatten ihre Laternen mitgebracht und zuvor mit den Gästen des Hospizes einige Lieder zum Martinsfest angestimmt.
Pferd „Mona“ nahm den Auftritt im Gebäude gelassen hin. Denn mit ihrem Besitzer Thomas Bannenberg hat die 29 Jahre alte Haflingerstute schon viele öffentliche Ereignisse erlebt und sich dabei unter anderem mit Gerhard Schröder und Angela Merkel fotografieren lassen. Der Wiehler Thomas Bannenberg, bekleidet mit rotem Mantel und Helm, führte das Pferd dann sicher in das Hospiz und wieder hinaus und verteilte anschließend Weckmänner an die Kinder.
Der katholische Hospizseelsorger Rolf Windhagen wies bei seiner Ansprache zum Martinsfest auf das Teilen hin, dass den Menschen ein Stück Licht in die Dunkelheit bringt. Und Hospizleiterin Gerlinde Jelinski freute sich über den Besuch und das Strahlen, das er ins Gesicht der Hospizgäste zauberte.
