Mädchenfreizeit der Wiehler Jugendeinrichtungen

(18. August 2014) Eine gemeinsame Veranstaltung der Wiehler Jugendeinrichtungen in den Sommerferien konnte nach vielen Stunden intensiver Planung und Vorbereitung endlich durchgeführt werden: Die Mädchenfreizeit in Bergneustadt-Höh.
Da wo sich Fuchs und Hase, in den unendlichen Tiefen des Oberbergischen gute Nacht sagen, verbrachte eine Mädchengruppe im Alter von 12 bis 16 Jahren tolle gemeinsame Tage.

„Wer bin ich?“, „Was macht mich aus?“ und „Wie geht es mir (auch mit meinem Körper)?“ waren die Leitfragen, die die Mädchen beschäftigten. Unter der Leitung von Anika Ruland (Kinder- und Jugendzentrum Wiehl) und Andrea Plajer (Ev. Jugend Drabenderhöhe) wurde Zeit mit Gesprächsrunden verbracht, in denen die individuelle Lebenswelt der Mädchen die Hauptrolle spielten.

Sportlich wurde es am ersten gemeinsamen Morgen mit der Sporteinheit mit dem Schwerpunkt Aerobic und Bodypump. Hier kam die Gruppe unter Anleitung der ausgebildeten Fitnesstrainerin Maja Alberts richtig ins schwitzen und jede Muskelgruppe der Körper wurde beansprucht.

Natürlich blieb auch ausreichend Zeit für Gruppenspiele, quatschen und gemeinsames Lachen. Zudem wurden alle Mahlzeiten zusammen vorbereitet.

Kreativ und aktiv wurde es bei Rollenspielen zum Thema „Selbstsicherheit“, beim Gestalten von Statementarmbändern und Zielbäumen. Diese sollen die Mädchen daran erinnern, welche Träume, Wünsche und Ziele in ihnen stecken und ihnen dabei unterstützend helfen, all das zu erreichen.

Kunterbunt und farbenfroh ging es bei der Themeneinheit „Styling“ zu. Nach einer kurzen Typ- und Farbberatung, konnten die Mädchen selber in den Farbtopf greifen und sich so schminken, wie sie wollten. Das Wohlfühlen in der eigenen Haut stand hierbei im Vordergrund. Entspannung für die Haut gab es dann im Anschluss mit Gesichtsmasken.

Drei intensive Tage haben den Mädchen noch mal ihren Wert auf dieser Welt bewusst gemacht – unabhängig von Aussehen, Größe oder Gewicht. Ein gemeinsames Wiedersehen der Mädchen wird es bei einem Nachtreffen geben. Andrea Plajer: „Ein ganz großer Dank gilt JuWi e.V., die wieder einen erheblichen Beitrag zur finanziellen Ermöglichung dieser Fahrt beigetragen haben.“