Zu Weihnachten: Zustiftung statt Werbepräsente

(12. Dezember 2014) Wiehler Personaldienstleister „Twinworx“ stiftet 2000 Euro in die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.
Helge Trippe (l.) und Benjamin Kirchner (2. von r.) vom Wiehler Personaldienstleister „Twinworx“ überreichten Gudrun Schartenberg (2. von l.) und Michael Adomaitis 2000 Euro für die Johannes-Hospiz Oberberg StiftungHelge Trippe (l.) und Benjamin Kirchner (2. von r.) vom Wiehler Personaldienstleister „Twinworx“ überreichten Gudrun Schartenberg (2. von l.) und Michael Adomaitis 2000 Euro für die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung Einige Menschen werden in diesem Jahr ihr letztes Weihnachtsfest feiern, manche werden es möglicherweise auch gar nicht mehr erleben. Um dazu beizutragen, auch schwerstkranken und sterbenden Menschen einen letzten Lebensweg in Würde zu ermöglichen, verzichtete der Wiehler Personaldienstleister „Twinworx“ in diesem Jahr zur Weihnachtszeit auf Weihnachtspräsente und unterstützt stattdessen die Hospizarbeit in Wiehl und Oberberg. 2000 Euro überreichten die Mitarbeiter Helge Trippe und Benjamin Kirchner an Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung. „Das ist unser kleiner Anteil, um einer guten und wichtigen Einrichtung direkt vor unserer Haustür zu helfen“, sagt Trippe.

Die 2000 Euro fließen in die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung und sorgen dafür, dass das stationäre Hospiz der Johanniter sowie die ambulante Hospiz- und Trauerarbeit der Malteser aus den Stiftungserträgen langfristig unterstützt werden. „Neben der Abdeckung des jährlichen Eigenanteils für das Hospiz in Höhe von rund 200.000 Euro versuchen wir unter anderem auch, aus den Spendengeldern persönliche Wünsche zu finanzieren, wenn unsere Gäste über nicht ausreichend Mittel verfügen“, erklärt Michael Adomaitis. Er hoffe, dass sich Nachahmer finden und weitere Unternehmen dem Beispiel von „Twinworx“ folgen – nämlich zugunsten des guten Zwecks auf Werbegeschenke zu verzichten.