Mit Musik Licht in dunkle Zeit bringen

(15. Dezember 2014) Chor „CrossOver“ sorgt mit tollem Konzert für eine besondere Atmosphäre im Wiehler Johannes-Hospiz.
Der Chor „CrossOver“ im Atrium des Wiehler Johannes-HospizDer Chor „CrossOver“ im Atrium des Wiehler Johannes-Hospiz „Wir wollten ein bisschen Licht in die dunkle Zeit bringen“, erzählt Chorleiter Markus Lenzing nach einem Auftritt, der für die Musiker aus Wiehl, Reichshof und Umgebung nicht alltäglich war. Denn der Chor „CrossOver“ ist im Atrium des Wiehler Johannes-Hospiz Oberberg aufgetreten. Bei Kerzenschein und gedämmter Beleuchtung sorgten die Sängerinnen und Sänger mit ihren fröhlichen Liedern für eine beeindruckende Atmosphäre in einem Haus, in dem Menschen ihre letzte Lebensphase in Würde verbringen. „Wir wollten den Menschen in der schweren Zeit eine freudige Nachricht vermitteln, und ich hoffe, dass uns das gelungen ist“, sagt Markus Lenzing.

„Die Botschaft der fröhlichen Gesänge passt hervorragend zum Motto des Hospizes ,Leben bis zum Schluss‘“, betont Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung und ergänzt: „Es war ein fantastisches Konzert.“

Die Chormitglieder jedenfalls versicherten, dass sie gerne noch einmal wiederkommen würden. „Es ist auch unsere Aufgabe, an Orten zu singen, an denen die Menschen solche Musik sonst nicht mehr hören könnten“, sagt Lenzing. Der Chor probt immer montags um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Wiehl-Börnhausen.