Der Wiehler Apothekerin Nora Schäfer liegt die Begleitung sterbender Menschen am Herzen: „Diese Arbeit ist einzigartig“

(11. August 2016) Es ist ein ganz besonderes Wirken, das den Menschen im Johannes-Hospiz ermöglicht, würdevoll und in freundlicher Atmosphäre die letzten Lebenstage zu verbringen“, sagt die Wiehler Apothekerin Nora Schäfer.
Für ihre Spende erhielt die Wiehler Apothekerin Nora Schäfer eine Urkunde der
Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung von Stiftungsmitarbeiter Dr. Jorg NürmbergerFür ihre Spende erhielt die Wiehler Apothekerin Nora Schäfer eine Urkunde der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung von Stiftungsmitarbeiter Dr. Jorg Nürmberger Der Inhaberin der Sonnen-Apotheke in Wiehl ist es daher ein Anliegen, diese Hospizarbeit von Johannitern und Maltesern zu unterstützen: Sie ist langjähriges Mitglied im Verein „Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl“, sie hat in ihrer Apotheke eine Sammeldose zugunsten des Fördervereins aufgestellt und außerdem eine persönliche Spende in Höhe von 1000 Euro an die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung geleistet. Dafür bedankte sich Stiftungsmitarbeiter Dr. Jorg Nürmberger am Mittwoch, 3. August 2016, ganz herzlich und überreichte der engagierten Geschäftsfrau eine Stiftungsurkunde.

„Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, was es bedeutet, Menschen an ihrem Lebensende zu pflegen und zu begleiten“, sagt Nora Schäfer. „Ich bin in Deutschland viel herumgekommen, doch eine solche außergewöhnliche Arbeit wie hier in Wiehl, habe ich dabei nicht miterlebt. Das ist einzigartig“, erklärt sie. Ihr gefalle vor allem, dass neben der pflegerischen Versorgung auch besondere Wünsche erfüllt würden: „Es gibt Reisen, Feiern, Aromabäder oder Aufenthalte im Garten und im Snozelenraum.“ Dass diese Angebote möglich seien, das sei auch engagierten Spendern und Stiftern wie ihr zu verdanken, erklärte Stiftungsmitarbeiter Dr. Jorg Nürmberger in Wiehl.