Sportabzeichen trifft Hospiz

(15. Februar 2017) Gerd Kellner aus Altennümbrecht hatte eine Idee… Bewegung tut gut und ist nötig. Zusammen macht sie aber mehr Spaß als alleine. Doch wie motiviere ich Freunde und Bekannte? Ein Ziel musste her und war schnell gefunden: das Sportabzeichen.
Gerd Kellner (Mitte) mit Michael Adomaitis (links) und Jens Stube, Pflegedienstleiter vom
Johannes-Hospiz in Wiehl - Foto: Wolfgang AbeggGerd Kellner (Mitte) mit Michael Adomaitis (links) und Jens Stube, Pflegedienstleiter vom Johannes-Hospiz in Wiehl - Foto: Wolfgang Abegg Doch das allein als Motivation reichte Gerd Kellner noch nicht. Idee zwei wurde geboren: Die Sparkasse fördert doch den Breitensport, fördert auch soziale Zwecke. Flugs griff er zum Hörer und fragte nach. Für die Sparkassse war der Fall schnell klar. Für jedes erfolgreich abgelegte Sportabzeichen bot sie für diese Aktion 10 Euro als Spende an das Johannes-Hospiz in Wiehl.

Das passte. Insgesamt 29 Sportabzeichen wurden erfolgreich abgelegt. 290 Euro erschien der Sparkasse als etwas „krumm“, also hat sie 300 Euro daraus gemacht. Und dieses Geld hat Gerd Kellner nun Michael Adomaitis von der „Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung“ übergeben. Adomaitis nahm sich viel Zeit und zeigte und erklärte Kellner das Hospiz. Der wiederum zeigte sich sehr beeindruckt. Alles richtig gemacht.