Sparkasse der Homburgischen Gemeinden: Spitze im Vertrieb

(25. März 2017) Die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden stellt ihr 2016er-Ergebnis vor.
Noch wird fleißig gearbeitet in der „Wiehler Südstadt“. In wenigen Wochen wird der letzte Bauabschnitt fertiggestellt. Doch schon jetzt hat sich das Gelände zu einem markanten Einkaufsschwerpunkt entwickelt. Die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden ist Hauptfinanzierungspartner. Und hier wird auch schnell die Aufgabe klar, die Sparkassen in ihrer Region haben: Bankdienstleistungen, Finanzierungen und Geldanlagen für Industrie, Gewerbe und Handwerk, für die Bürgerinnen und Bürger anzubieten. Vor Ort, in der Region, für die Region. Die Sparkasse ist Hauptfinanzierungspartner beim neuen Einkaufsschwerpunkt in der Wiehler Südstadt (Foto: Sparkasse, 16.03.2017).Die Sparkasse ist Hauptfinanzierungspartner beim neuen Einkaufsschwerpunkt in der Wiehler Südstadt (Foto: Sparkasse, 16.03.2017). Gut aufgestellt für die Zukunft sehen Hartmut Schmidt und Thomas Roß, das Vorstandsduo der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden, ihr Institut. Die hervorragende Entwicklung des Kreditgeschäftes (+ 6 Prozent) wurde sowohl durch Unternehmenskredite als auch durch private Immobilienfinanzierungen getrieben. Motor dafür sind die historisch günstigen Zinssätze.

Kundengeschäft boomt

Doch die Zinsen allein sind es nicht. Denn die Ausgangslage ist für alle Kreditinstitute gleich. „Nur mit einer sehr guten und motivierten Mannschaft können solche Ergebnisse erzielt werden“, so Schmidt. Und diese Ergebnisse können sich sehen lassen: Platz 1 im Kreditgeschäft, Platz 1 beim Vertrieb von Produkten der Partner in der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Sparkasse nimmt hier Spitzenpositionen im Vergleich der rheinischen Sparkassen ein. Auch der Bausparvertrag erlebt eine Renaissance. „Diese Ergebnisse seien allein unserem tollen Team zu verdanken“, lobt Vertriebsvorstand Thomas Roß.

„Unsere Kunden sichern sich dauerhaft niedrige Zinsen, dies ist der Motor unseres Geschäfts“, analysiert er die Situation. Die ab 2019 geltenden, höheren Eigenkapital-Anforderungen – Grundvoraussetzung für das Kreditgeschäft – werden schon jetzt erfüllt. „Damit werden wir auch künftig die Wünsche unserer Kunden erfüllen“, so Roß. Die Zukunft des Hotels zur Post in Wiehl war lange Zeit offen. Die Sparkasse begleitete die Neueröffnung des Traditionshauses (Foto: Sparkasse; 14.03.2017).Die Zukunft des Hotels zur Post in Wiehl war lange Zeit offen. Die Sparkasse begleitete die Neueröffnung des Traditionshauses (Foto: Sparkasse; 14.03.2017). Auf der anderen Seite der Bilanz stehen die Einlagen der Kunden. „Auch in Zeiten extrem niedriger Zinsen vertrauen die Wiehler und Nümbrechter ihr Geld der Sparkasse an“ sagt Schmidt. Um 3,3 Prozent wuchs das Einlagevolumen. „Wir werden im breiten Privatkundengeschäft keine Gebühren für Einlagen einführen.“ Naturgemäß mehr nachgefragt werden alternative Anlagen wie Aktien und Fondsanteile. Der Wunsch nach mehr Rendite steht hier im Vordergrund.

Diese Entwicklung spiegele sich auch bei den gewachsenen Provisionserträgen der Sparkasse (+ 15,1 Prozent auf 4,9 Millionen Euro) wider. Durch die Niedrigzinsphase leidet die Zinsspanne; dies schlägt sich im auf 3,7 Millionen Euro verringerten Betriebsergebnis nieder.

Wiehl und Nümbrecht profitieren

Die Bürgerinnen und Bürger haben auch 2016 vom erfolgreichen Geschäftsmodell ihrer Sparkasse profitiert. Mit über 260.000 Euro wurden Kultur, Sport, Bildung und Soziales im Homburger Land unterstützt. Die Sparkasse wird ihr gesellschaftliches Engagement in ihrem Geschäftsgebiet fortsetzen.

„Unsere Standorte bleiben bestehen“

Kwitt – eine neue Funktion in den Sparkassen-AppsKwitt – eine neue Funktion in den Sparkassen-Apps „…doch gut beraten ist, wer sich auf die sich ändernden Wünsche und Bedürfnisse der Kunden einstellt“, meint Vorstandsvorsitzender Hartmut Schmidt. Fast 60 Prozent aller Privatkunden und 94 Prozent der Firmenkunden der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden wickeln heute Bankgeschäfte online ab. Dem gelte es Rechnung zu tragen.

Die Sparkasse wird in den kommenden Jahren erheblich in ihre Informationstechnologie für Kunden und Mitarbeiter investieren. Die 2016 online gegangene Internetfiliale ist der erste Meilenstein. Die Sparkassen-Apps mit den cleveren Zusatzfunktionen wie dem „Kontowecker“, der Foto-Überweisung und dem virtuellen Geldboten „Kwitt" sind bei den Kunden äußerst beliebt.

Eine Karte für alles: Mit nur einer Sparkassen-Girokarte und der Geheimzahl (PIN) kann der Kunde an den SB-Geräten unserer Sparkasse auf verschiedene Giro-, Tagesgeld- und Sparkonten zugreifen.

„Marktführer in Kundennähe“

„Erheblich ausbauen werden wir unsere technischen und personellen Fähigkeiten, wie und wann uns unsere Kunden erreichen und umgekehrt“, so Thomas Roß. Die Standorte werden nicht zu kurz kommen, im Gegenteil. Schmidt: „Wir sind und wir bleiben mit zehn Standorten „Marktführer in Kundennähe“ im Homburger Land“. Die Sparkasse wird in die Weiterqualifizierung und die Beratungsfähigkeiten ihrer Mitarbeiter investieren. Hartmut Schmidt und Thomas Roß sind optimistisch: „Mit der richtigen Mischung aus online und stationär werden wir sehr nah am Kunden sein! Die Digitalisierung wird in keinem Fall dazu führen, dass das vertraute Gesicht eines Beraters gegen eine App ausgetauscht wird.“ Ab sofort gibt es freies WLAN in der Wiehler Hauptstelle, ab Mitte des Jahres auch in Nümbrecht und BielsteinAb sofort gibt es freies WLAN in der Wiehler Hauptstelle, ab Mitte des Jahres auch in Nümbrecht und Bielstein