Stadt Wiehl vertraut bei Strom und Gas auf das Gemeinschaftsstadtwerk AggerEnergie

(2. Februar 2018) Bei der letztjährigen Bündelausschreibung öffentlicher Auftraggeber hat AggerEnergie den Zuschlag für eine Lieferung von insgesamt 123 Millionen Kilowattstunden erhalten. Seit Januar 2018 beziehen mehrere Städte und Gemeinden sowie der Oberbergische Kreis Strom und Gas vom heimischen Energieversorger.
Sieben kommunale Verwaltungen hatten ihre gesamte Strom- und Gaslieferung für die Jahre 2018 bis 2020 europaweit gemeinsam ausgeschrieben. Der regionale Energiedienstleister überzeugte die Auftraggeber mit seinem Angebot und erhielt den Zuschlag für die dreijährige Versorgung. Mit der Option einer Verlängerung bis 2022 ist AggerEnergie nun seit Jahresbeginn mit der Belieferung von elektrischer Energie und Wärme für öffentliche Gebäude und technische Anlagen der Städte Wiehl und Bergneustadt, der Gemeinden Morsbach, Marienheide, Engelskirchen und Reichshof sowie des Oberbergischen Kreises beauftragt.

AggerEnergie wird während der Vertragslaufzeit pro Jahr knapp 600 Lieferstellen mit elf Millionen Kilowattstunden Strom und 200 Lieferstellen mit 30 Millionen Kilowattstunden Gas versorgen. Viereinhalb Millionen Kilowattstunden, also rund 41 Prozent des für den Betrieb öffentlicher Einrichtungen in der Region benötigten Stroms, stammen dabei zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. Generell beinhaltet der Strommix der AggerEnergie mit 42,3 Prozent einen hohen Ökostrom-Anteil. Damit möchten alle Vertragspartner ein Zeichen für mehr Umweltfreundlichkeit in der Stromproduktion setzen und einen Beitrag zur Energiewende leisten.

Der ausgeschriebene Auftrag war in insgesamt zehn Lose aufgeteilt – acht Lose für Strom und zwei Lose für Gas. Im Ausschreibungsverfahren konnte AggerEnergie erstmalig alle Lose für beide Sparten gewinnen. „Wir sind stolz, dass wir es nicht nur geschafft haben, bisher bereits belieferte Anteilseigner erneut von uns zu überzeugen, sondern darüber hinaus auch neue für uns gewinnen konnten“, freut sich AggerEnergie-Geschäftsführer Frank Röttger. Auch die kommunalen Auftraggeber sind unisono glücklich, dass im Wettbewerbsverfahren ein regional ansässiger Versorger zum Zuge kam.