Johanniterhaus-Jubiläum: Kraft für Angehörige

(21. September 2008) Zum Jubiläum gab es im Johanniterhaus in Wiehl viele Informationen über das Betreute Wohnen und die Tagespflege. Für Unterhaltung zum Nachdenken sorgte "Clownin Aphrodite"
Die Clownin "Aphrodite" lief durch das Haus und bezog die Besucher in ihr Spiel mit ein. Hier fragt sie Tagespflege-Leiter Peter Dünnwald nach dem WegDie Clownin "Aphrodite" lief durch das Haus und bezog die Besucher in ihr Spiel mit ein. Hier fragt sie Tagespflege-Leiter Peter Dünnwald nach dem Weg Zahlreiche Gäste nutzten am Samstag, 20. September 2008, den Tag der offenen Tür im Johanniterhaus und besichtigten dort die Wohnungen und die Johanniter-Tagespflege. Deren Leiter Peter Dünnwald sprach über die Arbeit in der teilstationären Einrichtung: "In den letzten zehn Jahren besuchen immer mehr demenziell erkrankte Senioren unser Haus." Für deren Angehörige sei der stundenweise Aufenthalt der Betroffenen in der Tagespflege eine große Hilfe. "Ich konnte zuhause Luft holen und wieder Kraft tanken", erzählte zum Beispiel die Waldbrölerin Lieselotte Dick, deren Mann Gast in der Tagespflege war.

Wie man im Alter soziale Netze knüpft, darüber informierte Elke Neuburg von der im Johanniterhaus untergebrachten "Offenen Arbeit für Senioren der Stadt Wiehl" (OASe), die Clownin Aphrodite unterhielt die Zuschauer mit Stücken über das Älterwerden.

Gäste im Garten der TagespflegeGäste im Garten der Tagespflege Clownin "Aphrodite" mit Johanniter-Mitarbeiter Volker WirthsClownin "Aphrodite" mit Johanniter-Mitarbeiter Volker Wirths