Spürnasen rollen zu ihren Einsätzen

(26. September 2005) Neuer Anhänger ermöglicht der Johanniter-Rettungshundestaffel Oberberg den sicheren Transport der Vierbeiner zu ihrem Einsatzort.
In einem neuen Anhänger reisen die Vierbeiner der Johanniter-Rettungshundestaffel Oberberg unter Leitung von Manfred Seng (hinten, links) zu ihren Einsätzen.In einem neuen Anhänger reisen die Vierbeiner der Johanniter-Rettungshundestaffel Oberberg unter Leitung von Manfred Seng (hinten, links) zu ihren Einsätzen.

Komfortabel und sicher reisen jetzt die Vierbeiner der Johanniter-Rettungshundestaffel aus Wiehl zu ihren Einsätzen an: In dem neuen Hundetransport-Anhänger der Rettungshundestaffel Oberberg sind vier Abteile eingebaut, in denen die Hunde gegen Hitze und Kälte geschützt werden. Außerdem gibt es eine solarbetriebene Lüftung und eine Box für Material und Ausrüstung.

"Bevor wir den Anhänger hatten, mussten die Mitglieder der Rettungshundestaffel mit ihren Privatfahrzeugen aushelfen", berichtet Wolfgang Röhrich, der oberbergische Kreisbeauftragte der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH). Die Mitglieder sorgten bis dahin mit ihren Privat-Pkw für den Transport der Tiere zu Ausbildung und Einsätzen.

Ein Hund mit Rollschuhen und Erste-Hilfe-Koffer wurde jetzt hinten auf den neuen Anhänger gemalt, außerdem sind Logo und Schriftzug der Johanniter aufgebracht. "So werden wir gut gesehen und vermeiden Auffahrunfälle", erklärt Röhrich. Der vier Meter lange Hänger wird von dem Einsatzfahrzeug der Johanniter-Rettungshundestaffel gezogen. Dieses Fahrzeug ist mit Blaulicht versehen und beherbergt fünf Hundeboxen.

Die Johanniter-Rettungshundestaffel Oberberg unter der Leitung von Manfred Seng wurde bisher im Durchschnitt einmal im Monat zu einem Sucheinsatz alarmiert.