Kunstausstellung zu Gunsten des Wiehler Johannes-Hospiz

(20. Juni 2005) Bei einer Kunstausstellung sammelten die Rotary-Clubs Gummersbach und Gummersbach-Oberberg 30 000 Euro für das Wiehler Johannes-Hospiz
                     Bei einer Kunstausstellung sammelten die Rotary-Clubs Gummersbach und Gummersbach-Oberberg 30 000 Euro für das Wiehler Johannes-Hospiz Bei einer Kunstausstellung sammelten die Rotary-Clubs Gummersbach und Gummersbach-Oberberg 30 000 Euro für das Wiehler Johannes-Hospiz "Mit dieser Unterstützung soll das Johannes-Hospiz weiterhin ein Haus der Freude, des Lachens und der Vorbereitung auf ein neues Leben sein", sagte Rotarier-Präsident Günter Schibbe. Die Rotary-Clubs Gummersbach und Gummersbach-Oberberg übergaben am Donnerstag, 16. Juni, eine Spende in Höhe von 30 000 Euro an die stationäre Einrichtung der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) Rhein.-/Oberberg. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Rotary-International hatten die beiden Clubs eine Benefiz-Kunstausstellung zugunsten des Hospizes in den Räumen der Gasgesellschaft Aggertal in Gummersbach veranstaltet.

An der am 11. März 2005 eröffneten Ausstellung nahmen 24 Künstlerinnen und Künstler teil, die ihre insgesamt 80 Gemälde, Skulpturen und Fotografien zur Verfügung stellten. Die Hälfte des Verkaufspreises stifteten sie dem Hospiz sowie der dort tätigen ambulanten Malteser-Hospizgruppe. Der Spendenerlös belief sich auf 28 000 Euro, der Förderverein der Rotary-Clubs stockte dann diesen Betrag auf 30 000 Euro auf.

"Die menschlich wertvolle Arbeit im Hospiz wird von der Bevölkerung anerkannt und unterstützt, das zeigt die großartige Summe, die bei der Kunstaktion zusammen kam", meinte Schibbe bei der Spendenübergabe im Haus der Gasgesellschaft. Der Rotarier-Prasident und Geschäftsführer der Gasgesellschaft lobte die Arbeit im Hospiz: "Sie ermöglicht den Sterbenden, bis zuletzt wertvolle Mitglieder der Gesellschaft zu sein."

Die Rotary-Clubs hätten sich ganz bewusst für die Förderung dieser Einrichtung entschieden, ergänzte Rolf Becker, Präsident des Clubs Gummersbach-Oberberg. "Denn diese Institution gründet sich auf großen persönlichen Einsatz, und ihr Kostenträger bekommt lediglich das Notwendige von den Kassen finanziert."