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SEITE 11GRUPPENVORSTELLUNG


Der Herr Gerhard hat ein weites Feld, woraus er uns Romane vorgestellt. Fontane, Malkine, Peitz und Ranitzki, Sandor Marai, Sanzara, Lenz und Canetti. Er hat sich sehr viel Mühe gemacht, uns unbekannte Dichter nahe gebracht. Mit viel Fleiß, das kann man so sagen, hat er das Wichtigste zusammengetragen. Es ist so interessant gewesen, als hätte man die Bücher selbst gelesen. Aus einer ganz anderen Ecke der Welt, hat uns Frau Kalff Bücher vorgestellt. Sie brachte das Leben im Altai uns nah und sprach von Salminen über "Kathrina". Frau Honermann sprach über Brückners Leben und hat uns einen tollen Einblick gegeben. Der Ulli Türk hat Heine in Liedern besungen, das war mal was andres, hat prima geklungen. Der Herr Gossel hat´s wirklich gut, er hat von der Schule manche Stunde im Hut. Er spricht fesselnd und interessant, über Dichter, die wir noch nicht gekannt. Als er einmal krank war, das war schlau, schickte er einfach seine Frau. Als diese den ersten Schreck überwunden, hat sie auch Spaß daran gefunden. So manchen Nachmittag konnte sie gestalten und uns mit Neuem unterhalten. Frau Peifer hat uns aus Romanen vorgelesen "Land der Fülle" und "Die Zwillinge" sind es gewesen. Eugen Roth, Erich Kästner sind ein weites Feld, aus dem sie uns Interessantes vorgestellt. Sie ist noch jung, da ist unser Begehren, sie möge uns viel Neues bescheren. Der Herr Milde, gebürtig aus Ostdeutschland, machte uns mit den Dichtern von drüben bekannt. Zu dem "Laden", das war schön, bekamen wir auch einen Film zu sehn. Mit Sagen und Geschichten aus dem Oberbergischen Land, machte uns der Herr Muth bekannt. Geschichte von Wiehl, das ist klar, erklärte uns unser Stadtarchivar. Herr Langel hat als Studienrat, manche Stunde auch parat. Brecht, Dürrenmatt und Mann, Capri kam literarisch dran. Das war besonders schön gewesen, wir hoffen, er wird noch öfters lesen.

Dichterlesung Monika Höhn:
"Die Luft, die wir atmen" - das war schön. In Frankreich - ein Überfall mit Raub - Geschah 1995 im Urlaub. Familie Weins, vom Weißen Ring, ging dann auch sofort hin.
Der Literaturkreis interessiert sie sehr, doch Musik und Opern lieben sie noch mehr. Bei dem Gedanken waren wir gleich dabei, nun kriegen wir immer im Doppelpack - zwei. Über Rossini's, Verdi's und Beethoven's Leben haben sie uns mit Musik einen Einblick gegeben. Gemeinsam waren wir in Köln im Theater und sahen dort "La Traviata". Wir hoffen, dass sie noch lange bleiben und uns mit ihrem Wissen die Zeit vertreiben. Von Giovanni, Enthüllungen eines Familienvaters ist eine Veranstaltung des italienischen Jahres. Mit der schönen Frau Seidemann, waren Frau Düchting und Härter schon dran. Frau Ragos hat zu Weihnachten Musik ge-macht, und ihre Flötenkinder mitgebracht.

Das war nun ein Überblick von 12 Jahren, in denen wir alle eine Menge erfahren. Die Arbeit selbst hat allen Freude gemacht Und für jeden viel Neues gebracht.

Inge Rückbrodt


GESUNDHEITSEITE 12


"Yoga / Meditation", Begleitseminar zur Erlangung der inneren Ruhe und Blutdrucksenkung.

Yoga - ein Wort aus einer anderen Kultur - hat Eingang in unsere Sprache gefunden. Als um 1890 eine Handvoll Deutscher damit begann, den aus Indien stammenden Yoga auch praktisch auszuüben, hat wohl niemand geahnt, dass nur hundert Jahre später mehr als eine Million Menschen in Deutschland praktische Erfahrung mit Yoga gesammelt haben.
Kaum jemand konnte wissen, dass Yoga inzwischen eine Verankerung in nahezu allen Teilen unserer Gesellschaft gefunden hat. Und kaum eine dieser Yoga - Pioniere durfte hoffen, dass Yoga von unzähligen Ärzten und Wissenschaftlern als segensreich für die körperliche, geistige und seelische Verfassung des Menschen angesehen wird.
Aber was ist Yoga?
Unter Yoga verstehen wir das Streben mittels systematischer Schulung des Körpers und Geistes auf dem Wege innerer Sammlung, also eine Reihe praktischer Übungs- und Heiltechniken, zur Erlangung des Gleichgewichtes von Körper und Geist. Yoga ist ein allgemeiner Ausdruck für Fertigkeit, Fähigkeit, Technik, Vereinigung, Verbundenheit und Frieden.

Yoga ist eine Methode und keine Lehre.

Ist der Yoga eine Alternative zum Gesundheitswesen? Aus physiologischer Sicht ist der Yoga - Übungsvorgang eine psychosomatische Funktionsaktualisierung, die Aufmerksamkeit auf das "was gerade passiert" richtet.
Aus psychologischer Sicht werden mittels Yoga Funktionen geübt, die wegführen von der hektischen, unkonzentrierten und an viele äußere Zwänge gebundenen Persönlichkeit zur mehr stetigen, konzentrierten und von äußeren Zwängen unabhängigen Persönlichkeit.
Durch Meditation ergibt sich eine "Reinigung der Wahrnehmung" und eine "Reinigung des Denkens". Aus medizinischer Sicht kommt zahlreichen Übungselementen therapeutischer Wert zu. Bluthochdruck, - ein Dauersturm in den Gefäßen (essentielle Hypertonie). Es handelt sich um einen dauernd - nicht nur vorübergehend - erhöhten Blutdruck. Vorübergehend kann der Blutdruck bei Stress (Ärger, Erregung, Angst), bei körperlicher Aktivität oder Sport erhöht sein. Die Entstehung der Hypertonie kann durch psychosozialen Stress, durch übertriebene Kochsalzzuführung, aber auch durch Erkrankung der Organe ausgelöst werden. Das eine längere, regelmäßige Ausübung des Yoga die Ganzheitlichkeit des Menschen fördert und ihn an seine tiefen Bedürfnisse und Sehnsüchte heranführt, ist dabei eine besondere Stärke des Yoga - Systems. "Das Schauen des Atems zieht die Energie von den Denkbewegungen ab, wodurch das Denken rasch zur Ruhe kommt".

Das Seminar verspricht keine Genesung; öffnet jedoch den Weg, der dorthin führt.

Ich biete gemeinsam mit der OASe vom 09.09.02 bis 18.10.02 einen Kurs an. Vorher gebe ich aber eine Einführungsveranstaltung!

Diese findet statt am:
04.09.02, 14.30 Uhr im OASe - Treff

Catharina Brutti
Yogalehrerin BDY - EYU


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