Duft- und Sinnesgarten eröffnet

(30. Mai 2011) Mit einem tollen Fest wurde am 28. Mai auf dem Gelände des Seniorenzentrums Bethel Wiehl ein 1.200 m² großer Duft- und Sinnesgarten eröffnet. Er soll den Bewohnern des geschützten Wohnbereiches ermöglichen selbständig nach draußen zu gehen, ist gleichzeitig aber auch allen anderen Bewohnern, Angehörigen und Besuchern zugänglich.
Foto: Christian MelzerFoto: Christian Melzer Der Garten soll durch seine gestalterischen Schwerpunkte eine Oase zum Wohlfühlen und Entspannen sein. Aussichtsterrasse, Wasser- und Bambusgarten, Rosen- und Waldgarten, Obstbäume sowie würzige Kräuter, Flieder und viele andere Pflanzen regen die Sinne an. Gepflanzt wurden insgesamt ca. 250 Arten Gehölze, Stauden und Zwiebeln. Insgesamt sind es ca. 1.500 Pflanzungen, zu denen im Herbst weitere etwa 2.500 Schneeglöckchen, Krokusse, Tulpen und Osterglocken hinzukommen wie Landschaftsarchitekt Gerd Bermbach, Nümbrecht erläuterte.

Darüber hinaus haben Schüler und Schülerinnen des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums Wiehl Kunstobjekte und Skulpturen geschaffen, die in den Garten integriert wurden.

Geschäftsführer Matthias Ekelmann bedankte sich bei den Sponsoren: "36 % der Kosten konnten durch Spenden gedeckt werden." Und Vize-Bürgermeister Wilfried Bast lobte die Erstellung des Gartens: "Wir als Stadt haben das Projekt mit wohlwollendem Interesse verfolgt und gerne unterstützt."

Das Einweihungsfest fand große Aufmerksamkeit: etwa 600 Besucher feierten mit. Acht Musikgruppen begeisterten die Besucher: die Power Teens des CVJM Oberwiehl, Big Band und Trompetenensemble der Musikschule Wiehl, die Bielsteiner Raketen des KVB, die BWO-Gruppe "Regenbogen-Express", der Posaunenchor Mühlen/Drabenderhöhe, die Siebenbürger Jugendtanzgruppe Drabenderhöhe und der "Nachtexpreß" der Freiwilligen Feuerwehr.

Kinderschminken und eine Riesen-Tombola mit drei tollen ersten (Ballonfahrt, Cabriowochenende, Bundesgartenschau Koblenz) und weiteren 600 Preisen fanden regen Zuspruch. "Das war ein tolles Event", mailten anschließend Angehörige.

Matthias Ekelmann

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