Erster Oberbergischer Flashmob in Wiehl

(5. Juni 2011) Um 19.00 Uhr ertönte mit den Kirchenglocken ein Signalton und der Wiehler Rathausplatz verwandelte sich in sekundenschnelle in ein buntes Meer von Seifenblasen.
Foto: Christian MelzerFoto: Christian Melzer Was war passiert? In San Marcos, Californien, wurde die Idee geboren weltweit sehr viele Geocacher zu einer festgelegten Uhrzeit an einem Ort zu versammeln und etwas Verrücktes zu machen. Am 04.06.2011 riefen die „Podcacher“ bereits zum achten Mal hierzu auf und auch der Oberbergische Kreis wurde zum ersten Mal Schauplatz dieser Aktion. Weltweit wurden 214 Flashmobs abgehalten in insgesamt 25 Ländern.

Im Internet konnte man sich über diese Aktion im Vorfeld informieren. Es wurde Groß- und Klein aufgerufen sich hier zu versammeln. Für die fast 100 Teilnehmer in Wiehl galt es sich einen Malerhut zu basteln und dann für knapp 15 Minuten gemeinsam Seifenblasen in die Luft zu pusten. Anschließend wurde noch ein Gruppenfoto gemacht und alle Teilnehmer entfernten sich wieder in alle Himmelsrichtungen. Selbst über die Wiehler Webcam wurde das Treiben bis in die Schweiz verfolgt.

Geocacher sind Schatzsucher oder Schnitzeljäger, die geographische Koordinaten mit Hilfe von modernen GPS Geräten aufsuchen, die auf einer Internetplattform veröffentlicht werden. Diese Koordinaten stammen von anderen Geocachern, die eine Dose versteckt haben und diese zur Suche freigeben. Meist führen diese „Verstecke“ zu außergewöhnlichen Orten, wo es außerdem noch etwas Interessantes zu sehen gibt.

Weitere Infos zu diesem Flashmob findet man auf der englischsprachigen Internetseite der Podcacher http://www.podcacher.com/wwfm/. Allgemeine Information zum Geocachen findet man auf der Internetseite von http://www.geocaching.com oder aber auch http://www.opencaching.de (ui)

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