Das Homburger Ländchen ist vor allem geprägt durch die historisch gewachsene Landnutzung. Die flachen Bergkuppen und -Rücken sowie die Täler der Bröl und ihrer Zuflüsse ermöglichen landwirtschaftliche Nutzung. Der Wechsel zwischen Wald, Offenland und Gewässer bildet eine abwechslungsreiche Landschaft, die bei Einheimischen und Gästen sehr beliebt ist. Reizvoll ist außerdem die interessante Mühlen- und Industriegeschichte des Homburger Ländchens. 1. Beigeordneter der Stadt Wiehl Thomas Gaisbauer Alle Aktivitäten, seien es Maßnahmen zur Landschaftspflege, der Ausbau der Vermarktung regionaler Produkte oder ein Demonstrationsbauernhof, auf dem Landwirtschaft hautnah erlebbar ist, sollen in einem Landschaftshaus koordiniert werden. "Auch da haben wir die Nase vorn: In Deutschland gibt es bislang noch kein Landschaftshaus, mir ist nur das Vorbild aus Tirol bekannt", sagte der Landrat.
Besonders freue ihn, dass sich die Landwirtschaft aktiv an der Gestaltung des Projektes "Kulturlandschaft Homburger Ländchen" beteilige - dem einzigen Projekt in der Region Köln/Bonn.
Mit der Unterzeichnung der Homburger Erklärung ist der Startschuss für den Landschaftsverband Homburger Ländchen gefallen. Unterzeichnung der Homburger Erklärung Der Oberbergische Kreis (Landrat Hagen Jobi), die Gemeinde Nümbrecht (Bürgermeister Bernd Hombach), die Städte Wiehl (1. Beigeordneter Thomas Gaisbauer) und Waldbröl (Beigeordnete Sylke Dickmann), der Aggerverband (Verbandsvorstand Michael Richter), die Biologische Station Oberberg (Vorstand Dr. Wulf Nägel), das Forstamt Bergisches Land (Forstamtsleiter Günter Dieck), die Kreisbauernschaft Oberbergischer Kreis (Vorstand Willi Büchler), die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen (Kreisstellenleiter Klaus Göllner) und der Waldbauernverband Oberberg-Süd (Vorstand Hans-Gerd Baumhof) unterzeichneten die Homburger Erklärung.
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Fotos: Christian Melzer