„Es ist gelungen sichtbar zu machen, welches künstlerische Potenzial in den jungen Wiehler Künstlerinnen und Künstlern steckt“, sagte Michael Schell, Erster Beigeordneter der Stadt. Er moderierte die Vernissage am 16. November, zu der viele Aktive, deren Eltern und Interessierte erschienen waren. Sie erlebten nicht nur Bildende Kunst, sondern auch ein Klavierstück der Schülerin Antonia Renée Harting, das sie eigens für die Ausstellung komponiert hatte. Gesangsbeiträge kamen von Amy Müller, Pauline Weiner und Liv Mundus, alle Schülerinnen an der Musikschule der Homburgischen Gemeinden.
Finanzielle Unterstützung für die Veranstaltung leistete die Bürgerstiftung Wiehler Kulturgüter. Die Initiative ergriffen hatte das Wiehler Jugendamt aus Anlass seines 20-jährigen Bestehens. Die Sichtung der Kunstwerke und die Gestaltung der Ausstellung lag in den Händen von Sabine Schrader, Elke Westenberger und Darya Zehl. Dass es nicht bei dem einmaligen Engagement bleiben soll, betonte Michael Schell ausdrücklich: Die Vorbereitungen laufen, dauerhaft eine Kunstschule für Kinder und Jugendliche in Wiehl einzurichten – analog zur Musikschule. Ein Grundstein ist mit der Ausstellung „Junges Kunstmuseum Wiehl“ gelegt. Die Arbeiten können während der üblichen Öffnungszeiten des Rathauses betrachtet werden. Zumindest bis zur nächsten Ratssitzung am 10. Dezember bleibt der Saal bunt.
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Fotos: Christian Melzer