New Jersey zum Tribut-Wochenende-Abschluss

(14. März 2023) „Die Tribute Abende waren bisher ein Riesen Erfolg - und heute Abend setzen wir noch einen drauf!“, versprach Hans-Joachim Klein zur Begrüßung am vierten und letzten Tribute-Abend des Kulturkreises Wiehl im Burghaus Bielstein.
Nicht nur gesanglich sehr nah am Original Jon Bon Jovi war „New Jersey“-Sänger Sandro Casali. Foto: Vera MarzinskiNicht nur gesanglich sehr nah am Original Jon Bon Jovi war „New Jersey“-Sänger Sandro Casali. Foto: Vera Marzinski Und dann ging es bei „The greatest Tribute to Bon Jovi“ mit der Band „New Jersey“ Song für Song los – von „Lay your hands on me“ über „You give love a bad name” und „Raise your hands“. Die Musik von Bon Jovi hat viele verschiedene Spielarten Hard Rock, Glam Metal, Stadionrock und Pop-Rock. Die beliebte US-amerikanische Rockband stammt aus New Jersey – daher auch der Name der Coverband. Seit ihrer Gründung Anfang der 1980er-Jahre haben Bon Jovi mehr als 130 Millionen Alben verkauft. 1983 gegründet sind sie immer noch aktiv. In den USA tourten sie letztes Jahr und ob sie 2023-2024 nach Europa kommen ist noch offen. Aber die Musiker von „New Jersey“ brachten mit ihrer Bühnenshow tolles Bon-Jovi-Feeling nach Bielstein. Ein Bon-Jovi-Abend vom Feinsten zum Abschluss der Tribute-Konzerte im Burghaus Bielstein. Foto: Vera MarzinskiEin Bon-Jovi-Abend vom Feinsten zum Abschluss der Tribute-Konzerte im Burghaus Bielstein. Foto: Vera Marzinski Von den Brüdern Matteo und Alessio Gattei im Jahr 2007 gegründet und geführt, hat „New Jersey” seitdem europaweit performt und sich international einen Namen gemacht als die Bon Jovi Tribute Band, die dem Original sehr nahekommt. Und Sänger Sandro Casali ist auch optisch Jon Bon Jovi sehr ähnlich. Matteo spielt Gitarre, so wie Richie Sambora. Besonders klasse kam die „Double-Neck“-Gitarre aus dem Song „Wanted Dead or Alive“ an. Sein Bruder Alessio gab den Tico Torres am Schlagzeug. Lucio am Bass sorgte ebenfalls für den richtigen Rhythmus und am Keyboard in Bielstein Roberto, der kurzfristig eingesprungen war. Es sei Zeit für Party und er bräuchte „Bad medicin“, verkündete New-Jersey-Sänger Sandro alias Jon Bon Jovi. Ein Lied für alle „girls“ hatten sie auch in petto: „Pretty woman“. Und ein „You make me wanna shout“ bauten sie auch ein, bevor es wieder zur „Bad medicin“ überging. Es fehlte natürlich das „Bed of roses“ nicht, ebenso wie das „Always“ - das schallte aus dem Dachstuhl durchs ganze Burghaus. Die Brüder Matteo (li.) und Alessio Gattei gründeten 2007 die Tribute-Band „New Jersey“. Foto: Vera MarzinskiDie Brüder Matteo (li.) und Alessio Gattei gründeten 2007 die Tribute-Band „New Jersey“. Foto: Vera Marzinski „Dead or alive“, “Living on a prayer”, “It’s my live“ – die Bon Jovi Fans kamen auf ihre Kosten. Einige waren auch schon am Vorabend bei „Living Theorie“ mit Hits von „Linkin Park“ dabei gewesen – beide Abende kamen bei ihnen gut an. Tribute-Bands haben es immer schwer dem Original so nahe wie möglich zu kommen, bei „New Jersey“ aus Italien war das nicht Fall: Die Bon-Jovi-Tribute-Band rockte am Sonntagabend das Burghaus und das Publikum war schlichtweg begeistert. Das Bielsteiner Publikum ließ die fünf Bandmitglieder nicht einfach ohne Zugabe gehen. So kamen sie unter anderem noch in den Genuss von „Keep the faith“, ehe die Gruppe die Bühne endgültig verließ. "Bon Jovi Best of vom Feinsten" – ein bisschen so, als wäre das Original aus New Jersey selbst auf der Bühne gewesen.

Vera Marzinski

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