Spendenübergabe zu Gunsten der Palliativstation des Krankenhauses Waldbröl

(21. April 2008) Die stolze Summe von 4.510 Euro erbrachte der Verkauf von Kunstwerken in den Räumen des Wiehler "Hotel Platte", zu Gunsten der Palliativstation des Waldbröler Kreiskrankenhauses.
Spendenübergabe zu Gunsten der Palliativstation des Krankenhauses WaldbrölSpendenübergabe zu Gunsten der Palliativstation des Krankenhauses Waldbröl Marlene Mehren, selbst Beiratsmitglied des Fördervereins der Palliativstation konnte zwölf oberbergische Kunstschaffende für die gute Sache gewinnen, die 55 Bilder spendeten. Im Beisein der "helfenden Hand" Michael Welp und den Künstlern Ragna Sichelschmidt, Norbert Piechotta, Susanne Kind-Janz, Claudia und Toni Platte und Karl-Horst Sohn bedankte Marlene Mehren sich bei allen, die zum Gelingen der Aktion beigetragen haben, insbesondere beim Vorstandsvorsitzenden der Volksbank Oberberg, Ingo Stockhausen und Volksbank-Marketingchef Thomas Knura für das großzügige Sponsoring ihres Geldinstitutes. Monika Höfer und Marlene MehrenMonika Höfer und Marlene Mehren Die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins, Monika Höfer freute sich über den Spendenscheck und versicherte, dass die Summe hundertprozentig für die Zwecke der Palliativstation verwendet werden. "Wir sind dabei, ein kleines Appartement für pflegende Angehörige einzurichten, in das man sich zurückziehen kann, oder in dem man auch mal übernachten kann. Wir hoffen, die Unterkunft Ende des Jahres bezugsfertig zu haben", so erläutert Monika Höfer die derzeitigen Planungen. Angela Breuer-Pick betonte, wie wichtig für die Patienten auch die Nähe ihrer Angehörigen in dieser Lebensphase istAngela Breuer-Pick betonte, wie wichtig für die Patienten auch die Nähe ihrer Angehörigen in dieser Lebensphase ist Angela Breuer-Pick, die als Krankenschwester auf der Station Dienst tut, betonte, wie wichtig für die Patienten auch die Nähe ihrer Angehörigen in dieser Lebensphase ist. "Die pflegerische Seite wird von uns gut abgedeckt, aber der seelische Beistand darf nicht vernachlässigt werden. Wir haben mittlerweile ein Team von sieben ehrenamtlichen Helfern, die für Gespräche zur Verfügung stehen, Einkäufe und Handreichungen erledigen und sogar Trauerbegleitung übernehmen".

Ute Sommer