Volksbank Oberberg: Kienbaum Communications Award für das „Beste Absageschreiben an Auszubildende“

(6. Juli 2009) „Wer schlecht mit Bewerbern kommuniziert, schlägt Türen zu, nicht nur dem Bewerber. Meinungen verbreiten sich vor allem bei jungen Leuten sehr schnell und tausendfach durchs Internet.“ Die Personalmarketing–Agentur Kienbaum Communications hatte bundesweit einen Wettbewerb um das beste Absageschreiben an Auszubildende ausgeschrieben.
Der Kienbaum Communications Award 2009 für die Volksbank Oberberg eG. Von links: Kienbaum-Geschäftsführer Thomas Kleb, Heike Hudak und Gernot Wölfer, Personalentwicklung der Volksbank Oberberg eG, bei der PreisverleihungDer Kienbaum Communications Award 2009 für die Volksbank Oberberg eG. Von links: Kienbaum-Geschäftsführer Thomas Kleb, Heike Hudak und Gernot Wölfer, Personalentwicklung der Volksbank Oberberg eG, bei der Preisverleihung Sieger und Gewinner des Kienbaum Communications Award 2009 „Bestes Absageschreiben an Auszubildende“ ist die Volksbank Oberberg eG mit Sitz in Wiehl vor der Otto Quast GmbH & Co.KG aus Siegen und der Deutschen Bank AG. Auf die Plätze 4 bis 6 kamen die Martin Pfenning Söhne GmbH, Viernheim, die Porsche AG und die TNT Express GmbH. Der Geschäftsführer der Kienbaum Communications, Thomas Kleb, überreichte im Rahmen der Siegerehrung in Frankfurt den Award in Gold an Gernot Wölfer, Leiter der Personalentwicklung der Volksbank Oberberg eG und dessen Mitarbeiterin Heike Hudak.

Zitat aus der Begründung der Fachjury: „Die Fachhochschulreife mit guten Noten ist Voraussetzung, heißt es im Absageschreiben. Für einige Bewerber sicher nicht die gewünschte Antwort und doch oder besser gerade deshalb findet sich dieses Unternehmen (Anm. die Volksbank Oberberg eG) auf dem 1. Platz wieder, denn auf oben genannten Satz folgen weitere konkrete Hinweise und Tipps zur Zielerreichung sowie der auffordernde Abschluss: „Wir freuen uns auf Ihre erneute Bewerbung.“ Die Jury findet: toll gemacht und gratuliert ganz herzlich zum 1. Platz!“

Gernot Wölfer sieht sich in seiner umfassenden Betreuungsarbeit im Rahmen der Personalentwicklung der Volksbank Oberberg bestätigt. „Jedes Jahr bilden wir zwischen sechs und zwölf junge Menschen zu Bankkaufleuten für den eigenen Bedarf aus. Das heißt, dass wir ihnen auch nach der Ausbildung Chancen und Perspektiven im Beruf bieten. Doch zu einem verantwortungsvollen Umgang mit interessierten jungen Leuten gehört auch die respektvolle und perspektivische Absage an die Bewerber, denen wir keinen Ausbildungsplatz zur Verfügung stellen können. Dies ist für uns selbstverständlich.“ Selbstverständlich für die Volksbank Oberberg eG aber noch lange nicht Gang und Gäbe in zahlreichen anderen Unternehmen, denn sonst gäbe es einen solchen Preis nicht. Hier ist die Volksbank Oberberg gerne Vorreiter, deshalb hat sie auch das Gewinnerschreiben zur Veröffentlichung freigegeben.

www.volksbank-oberberg.de
www.beste-absageschreiben.de