Lindener Wandertag 2010

(29. Juni 2010) Am Samstag hatte der Dorfverein Linden e.V.seine Mitglieder zum Wandertag geladen. Bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen trafen sich die Wanderer am Dorfplatz und starteten in Richtung Börnhausen und Wald.
Oberhalb von Wald in auf halber Strecke nach Gassenhagen, konnten alle einen wunderbaren Blick aufs Bechtal geniessen. Von dort ging es weiter nach Bellinghausen. Dort angekommen wurde über die ehemalige Burg Bellinghausen gefachsimpelt, an die heute nur noch eine Hinweistafel erinnert. Weiter ging es zum Wildtor und schließlich zum alten Handelsweg Köln-Siegen, der „Brüderstraße“. Auch dort konnte auf eine historische Stätte verwiesen werden, die Hinrichtungsstätte, die ursprünglich oberhalb von Prombach angesiedelt war. Weiter ging es nach Abbenroth, dort wurde gegen Mittag eine Rast eingelegt und endlos konnten die durstigen Kehlen gelöscht werden. Zum Ende der Rast wurde die Wandergruppe von der vorbei fahrenden historischen Postkutsche und deren Fahrgäste begrüßt.

Weiter ging es Richtung Bierenbach mit einen wunderbaren Blick auf den Nümbrechter Aussichtsturm und natürlich auch auf Schloß Homburg. Vor dem Überqueren der Landstraße hatte die Wandergruppe das zufällige Glück einen vorbeifahren Autokorso bestehend aus allerlei Oldtimer zu bestaunen. Über Feld- und Wiesenwege ging es weiter um das neue Gut Sonnenhof, Hübender und schließlich zum Wildgehege. Dort wurde unter fachkundiger Führung von Herrn Barf viel Wissenswertes rund um die dort lebenden Tiere vermittelt. Selbst die Erwachsenen konnten hier noch viel Neues lernen. Nach Abschluss der Führung ging die Gruppe weiter zur nächsten Station, der Tropfsteinhöhle, wo ebenfalls unter fachkundiger Anleitung eine Führung organisiert war. Mit den ganzen Eindrücken aus Wildgehege und Tropfsteinhöhle machte man sich auf den Rückweg über Fischbach und Lug-ins-Land nach Linden. Dort angekommen waren kalte Getränke bereit gestellt und beim anschließenden Grillen konnte man die Wanderung nochmals Revue passieren lassen. Die einhellige Meinung aller war, dass es ein schöner, gelungener Wandertag war, der die Besonderheiten und die Schönheiten in unmittelbaren Umgebung aufs ganz besondere heraus gestellt hat.