Sparkasse der Homburgischen Gemeinden und Wiehler Feuerwehr informieren über Brandmelder
Bei der Feuerwehr ist Sparkassen-Mitarbeiterin Esther Macht seit 15 Jahren aktiv. Die Unterbrandmeisterin aus Wiehl-Mühlen klärt jetzt auch die Kundinnen und Kunden der Sparkasse der Homburgischen Gemeinden über die Gefahren von Feuer und Rauch auf und gibt Tipps für die Sicherheit in den eigenen vier Wänden. „Mit einem schrillen Ton machen Brandmelder auf Rauchentwicklung in der Wohnung aufmerksam, damit ermöglichen sie es den Bewohnern, unverzüglich auf die Gefahr zu reagieren“, erklärt Macht.
Anlässlich des bundesweiten „Tag des Brandmelders“ am Freitag, 13. Juli, informieren die Sparkasse der Homburgischen Gemeinden und die Wiehler Feuerwehr noch bis Freitag, 27. Juli, bei einer gemeinsamen Aktion über den Einsatz von Rauchmeldern. „In Deutschland fordern Brände in jedem Jahr rund 600 Tote“, berichtet Sparkassenvorstand Manfred Bösinghaus. Von diesen Opfern seien 95 Prozent an den Folgen einer Rauchvergiftung verstorben. „Denn schon wenige Atemzüge mit Kohlenmonoxid sind tödlich“, ergänzt Guido Schulz, der Leiter der Wiehler Feuerwehr.
„Tag des Brandmelders“
An einem Stand in der Geschäftsstelle der Sparkasse in Wiehl gibt es in den nächsten zwei Wochen zahlreiche und detaillierte Informationen rund um die Brandmelder. Neben dem täglichen Einsatz von Fachfrau Esther Macht stehen hier zusätzlich am Freitagnachmittag, 13 Juli, sowie am Montag, 16, Juli, und Dienstag, 17. Juli, ihre Kollegen von der Wiehler Feuerwehr zu Gesprächen bereit.
Freitag der Dreizehnte sei ja für viele Menschen ein kritisches Datum, meint Vorstand Manfred Bösinghaus. „Doch wir machen daraus einen Glückstag für unsere Kundinnen und Kunden.“ Denn ab diesem Datum verschenke die Sparkasse während der Info-Aktion einen Rauchmelder beim Abschluss eines Bausparvertrages, einer Baufinanzierung oder Immobilienvermittlung.
Zahlreiche und detaillierte Informationen rund um die Brandmelder
„Der Einsatz dieser kleinen Geräte senkt die Zahl der Brandopfer und Brandschäden“, weiß Jens Schmidt. Der stellvertretende Leiter der Wiehler Feuerwehr hat dies bei vielen Einsätzen selbst miterlebt. „Der Alarm der Brandmelder reißt die Menschen sogar aus tiefem Schlaf und schenkt ihnen wertvolle Sekunden, um sich zu retten und die Feuerwehr zu alarmieren.“ Denn im Ernstfall sei schnelles Handeln gefordert: „Ein Zimmer samt Einrichtung brennt innerhalb von drei bis fünf Minuten komplett ab.“
