Dart-Club versteigerte Pfeile des Profispielers Phil Taylor zugunsten des Johannes-Hospizes in Wiehl

(24. Mai 2012) Der englische Dartsportler Phil Taylor ist fünfzehnfacher Weltmeister, er gilt als bester Spieler der Welt und führt die Weltrangliste der „Professional Dart Corporation“ an. Einen Satz seiner Pfeile sowie ein T-Shirt mit seiner Unterschrift wurden jetzt bei den 1. offiziellen Gummersbacher Dart-Stadtmeisterschaften zugunsten des Johannes-Hospizes der Johanniter in Wiehl versteigert.
Von links: Frank Richter, Johanniter-Pflegedienstleiter Thomas Schrewe, Olaf Arnold und Torsten Schneevogt  Von links: Frank Richter, Johanniter-Pflegedienstleiter Thomas Schrewe, Olaf Arnold und Torsten Schneevogt Den Erlös über 425 Euro übergab der Dart-Club „Spitzen-Killer“ am Montag, 14. Mai 2012, an Johanniter-Pflegedienstleister Thomas Schrewe. Der Club „Spitzen-Killer“ hatte die Stadtmeisterschaften ausgerichtet, seinen Mitglieder Frank Richter, Olaf Arnold und Torsten Schneevogt gab Thomas Schrewe einen Einblick in die Arbeit des Hospizes.

„Die Pfeile und das T-Shirt, das sogar auch von Oliver Pocher unterschrieben ist, hatte uns der Spieler Wilfried Hoberg für die amerikanische Verlosung gestiftet“, berichtet Frank Richter vom Dart-Club. An den Stadtmeisterschaften in der Schützenhalle in Gummersbach-Vollmerhausen hatten 50 Spieler aus dem Oberbergischen Kreis, aus Köln, Wuppertal und anderen Städten teilgenommen. „Wir wollten, dass der gespendete Erlös in unserer Region verwendet wird“, erklärten die Dartspieler Olaf Arnold und Torsten Schneevogt.

Die Arbeit im Hospiz stellte Hospizmitarbeiter Thomas Schrewe den drei Vertretern des Dart-Clubs bei der Spendenübergabe vor. „Die Menschen erhalten bei uns eine individuelle Begleitung, es gibt keine festen Wasch- oder Pflegezeiten, der Tagesablauf wird individuell gestaltet, schilderte der Pflegedienstleiter. Im Hospiz könne den Menschen, auch dank vieler Spender, auf dem letzten Lebensweg noch vielen angeboten werden. So seien unter anderem Feste, Ausflüge oder letzte Reisen möglich.