Sterbende Menschen auf dem letzten Weg begleiten

(28. April 2014) Es ist vollbracht: 88 Unterrichtsstunden haben die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hinter sich, nun sind sie offiziell Hospizhelfer.
Von links oben: Tina Eyer (Referentin), Sonja Baum, Birgit Veller-Gliffe, Patricia Haarmann, Heidi Schiffbahn, Andrea Grote (Leitung des Senioren Zentrum Bethel), Monika Mielke, Uwe Thürigen (stellvertretende Pflegedienstleitung des Seniorenzentrum Bethel), Mona Miebach, Monika Schmidt (Pflegedienstleitung des Seniorenzentrum Bethel); von links unten: Manuela Geiger, Karen Laûgt, Petra Wagner, Eliane Rokita, Anke Bidner (Referentin und stellvertretende Leitung Malteser Hospizdienst Wiehl und Nümbrecht)Von links oben: Tina Eyer (Referentin), Sonja Baum, Birgit Veller-Gliffe, Patricia Haarmann, Heidi Schiffbahn, Andrea Grote (Leitung des Senioren Zentrum Bethel), Monika Mielke, Uwe Thürigen (stellvertretende Pflegedienstleitung des Seniorenzentrum Bethel), Mona Miebach, Monika Schmidt (Pflegedienstleitung des Seniorenzentrum Bethel); von links unten: Manuela Geiger, Karen Laûgt, Petra Wagner, Eliane Rokita, Anke Bidner (Referentin und stellvertretende Leitung Malteser Hospizdienst Wiehl und Nümbrecht) In einer Andacht wurde unter Mitwirkung von Uwe Thürigen, stellvertretender Pflegedienstleiter des Seniorenzentrums Bethel, der gemeinsame Weg der Gruppe nachverfolgt. Zudem wurden die neuen Hospizhelfer für das Aufgabengebiet gesegnet, das nun vor ihnen liegt. In einem feierlichen Rahmen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Zertifikate von den beiden Kursleiterinnen Anke Bidner und Tina Eyer. Herzliche Grüße und Glückwünsche wurden auch von Conny Kehrbaum, Leiterin des Dienstes, die den Kurs über viele Jahre selbst durchführte, übermittelt, da sie diesmal nicht persönlich dabei sein konnte.

Der Lehrgang besteht aus einem Grundkurs und einem Vertiefungskurs. Darüber hinaus werden Themenabende angeboten sowie die Möglichkeit, ein Praktikum zu absolvieren. Beide Teilbereiche stehen unter einer Leitgeschichte, die die einzelnen Themen aufgreift. Von September 2013 bis April 2014 setzten sich die frisch gebackenen Hospizhelfer mit der eigenen Endlichkeit sowie mit Krankheit, Sterben, Tod und Trauer auseinander. Nun sind sie befähigt, sterbende Menschen auf ihrem letzten Lebensweg zu begleiten. Für die Ehrenamtler gibt es unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten: im ambulanten beziehungsweise häuslichen Bereich, in Alten- und Pflegeeinrichtungen oder im stationären Hospiz.

Der Malteser Hospizdienst für Wiehl und Nümbrecht freut sich, die neuen ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und Hospizhelfer begrüßen zu können. Der nächste Lehrgang findet ab kommenden September im Seniorenzentrum Bethel in Wiehl statt.

Wer Interesse an der Arbeit beziehungsweise dem Hospizhelfer-Lehrgang hat, meldet sich im Hospizbüro unter (0 22 62) 9 20 10, per E-Mail unter [email protected] oder über die Homepage www.hospizarbeit-wiehl.de.