
Es sei eine Herzensangelegenheit, wie Organisatorin Kretschmer versicherte. „Wir kennen die vielfältige und wunderbare Hospizarbeit teils auch aus persönlichen Erfahrungen. Zwischen Lieberhausen und dem Hospiz hat sich eine enge Beziehung entwickelt“, sagte Kretschmer. So habe sich die Winterfestgemeinschaft erneut dazu entschieden, einen Teil der Erlöse aus dem Fest sowie die Kollekten der Dezember-Gottesdienste der Hospizarbeit zu Gute kommen zu lassen – und damit dem stationären Johannes-Hospiz Oberberg der Johanniter in Wiehl sowie der ambulanten Hospiz- und Trauerarbeit der Malteser.
Am Winterfest beteiligen sich kirchliche Gruppen, ortsansässige Vereine und Einrichtungen sowie Einzelanbieter. „Wir haben eine bunte Vielfalt von Kunsthandwerk über Musikbeiträge bis hin zu einer lebenden Krippe. Es steckt viel Arbeit hinter diesem Winterfest. Doch wir sind eine gute und große Gemeinschaft, die sich gerne für den guten Zweck engagiert“, erklärte Monika Kretschmer. Zur Winterfestgemeinschaft gehören die Evangelische Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Lieberhausen, der Freiwilligen Feuerwehr Gummersbach/Löschgruppe Lieberhausen, dem Heimatverein Hicksland, dem Blauen Kreuz Gummersbach, dem MGV Lantenbach, mit der Kindertagesstätte Lummerland, der Diakonie Bergneustadt, dem Posaunen-Chor „UnitedBrass“, dem Weltladen und mit der Christlichen Gemeinde Deitenbach.