Im achten Jahr die 25.000 Euro-Marke geknackt

(3. Februar 2015) Unermüdlich für die Hospizarbeit im Einsatz ist die Lieberhausener Winterfestgemeinschaft.
Spendenübergabe der Lieberhausener Winterfestgemeinschaft. Von links: Anne Held und Organisatorin Monika Kretschmer von der Winterfestgemeinschaft, Sandra Karsten (Koordinatorin und stellvertretende Leiterin des ambulanten Malteser Hospizdienstes) und die Verwaltungsleiterin des Johannes-Hospizes, Ute Schumacher Spendenübergabe der Lieberhausener Winterfestgemeinschaft. Von links: Anne Held und Organisatorin Monika Kretschmer von der Winterfestgemeinschaft, Sandra Karsten (Koordinatorin und stellvertretende Leiterin des ambulanten Malteser Hospizdienstes) und die Verwaltungsleiterin des Johannes-Hospizes, Ute Schumacher „Ich bin überwältigt über das Ergebnis und diese tolle Summe“, freute sich Michael Adomaitis von der Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung und fügte hinzu: „Monika Kretschmer und ihre vielen Mitstreiterinnen und Mitstreiter sind inzwischen ein fester Bestandteil und Freunde unserer Stiftung.“ Bereits zum achten Mal in Folge hat die Lieberhausener Winterfestgemeinschaft die Hospizarbeit in Wiehl und Oberberg unterstützt. Durch die diesmalige Rekordsumme in Höhe von 4100 Euro wurde auch eine außergewöhnliche Marke geknackt: Insgesamt flossen in den vergangenen acht Jahren über 25.000 Euro in die Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung.

Es sei eine Herzensangelegenheit, wie Organisatorin Kretschmer versicherte. „Wir kennen die vielfältige und wunderbare Hospizarbeit teils auch aus persönlichen Erfahrungen. Zwischen Lieberhausen und dem Hospiz hat sich eine enge Beziehung entwickelt“, sagte Kretschmer. So habe sich die Winterfestgemeinschaft erneut dazu entschieden, einen Teil der Erlöse aus dem Fest sowie die Kollekten der Dezember-Gottesdienste der Hospizarbeit zu Gute kommen zu lassen – und damit dem stationären Johannes-Hospiz Oberberg der Johanniter in Wiehl sowie der ambulanten Hospiz- und Trauerarbeit der Malteser.

Am Winterfest beteiligen sich kirchliche Gruppen, ortsansässige Vereine und Einrichtungen sowie Einzelanbieter. „Wir haben eine bunte Vielfalt von Kunsthandwerk über Musikbeiträge bis hin zu einer lebenden Krippe. Es steckt viel Arbeit hinter diesem Winterfest. Doch wir sind eine gute und große Gemeinschaft, die sich gerne für den guten Zweck engagiert“, erklärte Monika Kretschmer. Zur Winterfestgemeinschaft gehören die Evangelische Kirchengemeinde in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein Lieberhausen, der Freiwilligen Feuerwehr Gummersbach/Löschgruppe Lieberhausen, dem Heimatverein Hicksland, dem Blauen Kreuz Gummersbach, dem MGV Lantenbach, mit der Kindertagesstätte Lummerland, der Diakonie Bergneustadt, dem Posaunen-Chor „UnitedBrass“, dem Weltladen und mit der Christlichen Gemeinde Deitenbach.