Das dies aber auch Schattenseiten mit sich bringt, wird vielen Menschen erst so langsam bewusst, anderen noch gar nicht. In Wiehl hat man sich als familienfreundliche Stadt schon zeitig überlegt, dass man auf diese Entwicklung reagieren und die Menschen sensibilisieren muss.
Outdoor Oberberg e.V.: „Wir haben uns in den letzten Monaten in Wiehl und in dessen kulturellen Leben umgesehen und haben viele Kontakte geknüpft. Wir waren erstaunt, auf wie viele offene Ohren wir gestoßen sind und wie reichhaltig das Angebot an musischen, sportlichen und anderen Angeboten in der Stadt ist.
Im Moment sammeln wir alle diese Angebote, die von den Vereinen für diese Woche im Juni angeboten werden und können jetzt schon sagen, dass da vieles tolles dabei ist, das von den Schülerinnen und Schülern entdeckt werden will.
Parallel dazu besuchen wir die Wiehler Schulen, um zum einen den Eltern das Projekt zu erklären, andererseits auch, um die Schülerinnen und Schüler zu motivieren, sich dieser Herausforderung zu stellen. Das ‚Sieben Tage frei‘ eine so große Herausforderung ist, merken wir in den Klassen, wenn wir das Medienverhalten erfragen und von den Schülern wissen wollen, wie sie zu dem Projekt stehen. Da hört man dann von Bauernhöfen, die innerhalb dieser sieben Tage vor dem Bankrott stehen und das dies einem 6. Klässler eine Höllenangst macht. Aber viele finden es auch interessant, sich dem Projekt zu stellen und zu sehen, wie es einem dabei ergeht. Aber keine Angst, denn wir lassen euch nicht alleine, sondern wollen euch zeigen, was es in der Realität an tollen Angeboten gibt. Wie wäre es z.B. mit einem richtigen Bauernhof?
Wir sind jedenfalls weiter gespannt und aktiv und freuen uns auf ‚Sieben Tage frei‘.“
