Die Gesamtsanierungskosten der stark frequentierten Verbindungsstraße zwischen dem Wiehler Hauptort und dem Kreisverkehr Elsenroth/Wildtor beliefen sich auf rund zwei Millionen Euro und umfassten ein 1,8 Kilometer langes Teilstück der Landstraße. Darin enthalten die Erneuerung der Fahrbahndecke auf einer Länge von 950 Metern und der innerörtliche Straßenvollausbau, mit Kompletterstellung von Untergrund, Regenwasserkanal und der teilweisen Installation von Versorgungsleitungen entlang der 900 Meter langen Ortsdurchfahrt.
Im Namen der Stadt Wiehl bedankte sich Baudezernent Maik Adomeit bei den Mitarbeitern von Straßen-und Tiefbau, die nicht nur sorgfältig, sondern auch prompt gearbeitet, und innerhalb des Zeitraumes, der eigentlich nur für den ersten Bauabschnitt kalkuliert worden war, bereits die vollumfängliche Baumaßnahme abgeschlossen hätten. Besonders freuten sich die Großfischbacher über die erstmalige Erstellung eines Gehweges, der künftig die Verkehrssicherheit von Schulkindern und Fußgängern gewährleistet.
Für das Planungsbüro bedankte sich Klaus Marenbach bei den Anliegern, die durch den Verkauf von Grundstücksteilen, Kooperationsbereitschaft demonstriert und die Voraussetzung für den Bau des Bürgersteiges geschaffen hätten. In diesem Zusammenhang unterstrich Maik Adomeit lobend das Engagement des Landesbetriebs Straßenbau NRW, der die Kosten für die Gehwegsverlängerung, am Ortsende Richtung Wiehl, bis zur Einmündung "Auf dem Heidchen" übernommen und so für sichere Verkehrsinfrastruktur bis in die Wiehler Innenstadt gesorgt habe. (so)