
„Die Dorfgespräche haben sich als direkter Gesprächskanal zwischen den Dorfgemeinschaften und dem Oberbergischen Kreis bewährt. Der gemeinsame Austausch verdeutlicht, was die Dorfvereine brauchen, was die Anliegen der Dorfgemeinschaften sind und an welcher Stelle der Oberbergische Kreis unterstützen kann.“, erläutert Kreis-Planungsdezernent Frank Herhaus.

Wer beim Dorfgespräch am 21.9. dabei sein möchte, meldet sich vorher bei Stefan Nickel vom Kreis an unter E-Mail [email protected] oder per Telefon unter 02261 88-6131. „Auch über die Dorfgespräche hinaus bietet der Oberbergischen Kreis zahlreiche Angebote zur Unterstützung der Dorfgemeinschaften an. Im Herbst findet die Zukunftswerkstatt Dorf mit einem neuen Konzept statt und 2023 wird es auch wieder einen Oberbergischen Dorftag geben. Darüber hinaus sind im Herbst dieses Jahres weitere Fortbildungsangebote für Dorfvereine geplant", stellt Frank Herhaus bereits in Aussicht.
Der Dorfservice ist exklusiv für die Menschen in den Dörfern und ihre Anliegen da. Er begleitet u. a. bei der Suche nach Ansprechpersonen, der Fördermittelakquise und der Vernetzung mit anderen Dörfern. Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit sind sehr vielfältig: In einem geplanten Projekt geht es nicht wie geplant voran? Wo sind die richtigen Ansprechpersonen innerhalb der Verwaltung oder die passenden Kooperationspartner zu finden? Beratung bei der Suche nach einem geeigneten Förderprogramm und dem Ausfüllen des dazugehörigen Antrags wird gewünscht? Oder bei der Suche nach Nachwuchs für den Dorfverein wird Unterstützung gebraucht.
In der ersten Jahreshälfte hat der Kreis zudem über die „Förderrichtlinie Oberbergische Dörfer“ 21 Dorfgemeinschaften finanzielle Unterstützung zukommen lassen. Die Umsetzung erfolgt bis zum Ende des Jahres durch die Dorfgemeinschaften, sofern gewünscht auch in Zusammenarbeit mit dem Dorfservice Oberberg. Alle weiteren Informationen finden Interessierte unter obk.de/dorfservice.