
Es haben Teams teilgenommen aus Firmen, Hilfsorganisationen, Vereinen, Schulen, Kindertagesstätten, Bürgerengagement, Religionsgemeinschaften, Verwaltungen, Parteien, Freunden und Freundinnen sowie Familien. Wiehl Bürgermeister Ulrich Stücker freute sich über die positive Bilanz: „Der Radverkehr spielt auch im Wiehler Mobilitätskonzept, das gerade erarbeitet wird, eine wichtige Rolle. Die Aktion Stadtradeln hat erneut dazu beigetragen, das Fahrrad als Verkehrsmittel stärker ins Bewusstsein zu rücken“, so der Bürgermeister: „Dass viele dabei mitgemacht und so geholfen haben, den Kohlendioxid-Ausstoß zu verringern, gehört zu den weiteren positiven Effekten des Stadtradelns.“
Auch Landrat Jochen Hagt zieht ein erfreuliches Fazit: „Die 2.207 Radelnden zeigen, dass sie gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, egal ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder in der Freizeit. Die geradelten Kilometer verdeutlichen, dass jede und jeder Einzelne CO2 vermeiden und damit zum Klimaschutz beitragen kann, wenn man im Alltag öfter mal mit dem Fahrrad statt mit dem Auto fährt.“
Statistisch betrachtet hat jede Radlerin und jeder Radler 204 Kilometer zurückgelegt, umgerechnet auf die Einwohnerzahl des Oberbergischen Kreises entspricht das etwa 1,65 km je Einwohnerin und Einwohner. Die geradelten Kilometer und die entsprechende CO2-Vermeidung für Wiehl sind ablesbar unter stadtradeln.de. Zudem können alle Radelnden ihre persönliche CO2-Vermeidung sehen. Diese Zahlen machen den Klimaschutz „begreifbarer“.