Fahrzeug-Spende für Malteser

(24. Februar 2023) Ein Fahrzeug für die ambulante Versorgung von Menschen übergab die Johannes-Hospiz-Oberberg-Stiftung jetzt dem Team der Malteser Hospiz- und Trauerdienste Oberberg.
Stiftungsmitarbeiter Jorg Nürmberger (2. v. l.) übergibt den Schlüssel an Koordinatorin Heike Paas von den Maltesern (l.). Foto: Hospizstiftung/Sabine EisenhauerStiftungsmitarbeiter Jorg Nürmberger (2. v. l.) übergibt den Schlüssel an Koordinatorin Heike Paas von den Maltesern (l.). Foto: Hospizstiftung/Sabine Eisenhauer „Wir freuen uns immer über Spenden und Zustiftungen – und geben diese dann gerne satzungsgemäß weiter“, sagt Jorg Nürmberger, ehrenamtlich Mitarbeiter der Johannes-Hospiz-Oberberg-Stiftung. Für die Stiftung übergab er in Wiehl am 22. Februar 2023 dem Team der Malteser Hospiz- und Trauerdienste Oberberg ein Fahrzeug für die ambulante Versorgung. Den Seat Ibiza hatten die Malteser bisher geleast, dieser Vertrag lief nun aus.

Die Johannes-Hospiz-Oberberg-Stiftung übernahm für die Malteser die Ablösesumme über 12.000 Euro. „Wir sind sehr dankbar, dass die Hospizstiftung uns damit zur Seite steht“, sagt Malteser-Leiterin Anke Bidner. Denn aufgrund der allgemeinen Lieferschwierigkeiten sei ein neues Leasingfahrzeug nicht in Sicht gewesen. Kreisweit ist das Auto zwischen Radevormwald und Morsbach für Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind im Einsatz.

In Wiehl, Nümbrecht, Lindlar und Engelskirchen werden mit ihm sterbende Menschen und ihre Angehörigen besucht und begleitet. „Das entspricht dem Wunsch vieler Menschen, die am Lebensende ihr Zuhause nicht verlassen wollen, um die letzte Lebensphase in ihrem vertrauten Umfeld zu verbringen“, infomiert Heike Paas, Koordinatorin des Malteser-Hospizdienstes.

Die Johannes-Hospiz-Oberberg-Stiftung wurde 2009 gegründet. „Seitdem werben wir für sie Zustiftungen und Spenden ein, um das Stiftungsvermögen zu erhöhen“, informiert Jorg Nürmberger. Die Zinserträge werden regelmäßig zugunsten der Hospiz- und Trauerarbeit ausgeschüttet. „Jährlich sind das derzeit 60.000 Euro“, so Nürmberger.