Blues Night

(1. Mai 2003) Montag, 26. Mai, 19.30 Uhr, Wiehltalhalle. Neun Musiker und viel gute Laune, das ist Dr. Mablues.
Dr. Mablues and the detail horns
Dr. Mablues and the detail horns Dr. Mablues and the detail horns Die Musiker vom Bläsersatz geben kräftig Schub, die Rhythmusgruppe groovt, die Gitarren kratzen heftig Rock und Blues, während Sänger Gatz einfach Stimme hat: hart und rau, erinnert sie manchmal ein bisschen an Joe Cocker oder Steve Marriott und treibt einem die Gänsehaut auf den Rücken. Bei der Show der Bluesdoktoren geht es schon mal heftig zu. Da stochern die Bläser gefährlich mit ihren Instrumenten in der Luft und toben auf der Bühne herum. Die Kultband aus Baden-Würtemberg verbreitet dabei ihre "Mabluesomanie".

Dr. Mablues fing vor über 15 Jahren an, den Großraum Stuttgart mit bläserorientiertem "Rhythm 'n Blues-Fun" zu versorgen. Kontinuierlich haben sie sich in diesen Jahren weiterentwickelt, sowohl musikalisch als auch kreativ, und diese Kontinuität zeigt sich auch in der Konstanz ihrer Besetzung: Ungewöhnliche "A capellas", eine Bühnenshow, von der man nicht weiß, ob die Musik oder die Comedy professioneller ist, die Band-Power - all dies führte dazu, dass Dr. Mablues - Konzerte seit Jahren weit über Baden-Württemberg hinaus ihr Publikum ziehen: Auftritte in Dresden, Hamburg, Saarbrücken, Berlin, Leipzig und Köln, sowie auf Festivals in England, in der Schweiz in Italien und in den USA bezeugen dies.

Im Jahr 2000 hat das Publikum des SWR Hotjazz Festivals in Rust Dr. Mablues mit überwältigender Mehrheit aus 27 Bands zu ihrem Favoriten gewählt, und der SWR verlieh ihnen darauf hin den begehrten Audience Award 2000. Unter den 27 Bands aus acht verschiedenen Ländern, die in Rust auftraten fanden sich Namen wie Barbara Dennerlein, Till Brönner und die Chris Barber's Jazz & Bluesband, doch Dr. Marblues & the detail horns gewannen den begehrten Preis. Es folgten Auftritte in Clubs, auf Open Airs und Festivals, so zum Beispiel beim "Montreux Jazz Festival" oder der Auftritt auf dem 50. Bundespresseball in Berlin und überall überzeugten sie ihr Publikum.

Besetzung:

Gaz : voc., git.
Martin Hofpower : git.
Thommy K. : dr., voc.
Thomas L. Matheson : b., voc.
Steff Illing-Finné : p., org. voc.
Henry Heinrich : tp., voc.
J.R. Bloody Lips : tb., voc.
Boris "Bobo" Hartmann : as., ts.
Michael S. Forstner : bs., ts.


Bluebyrds
BluebyrdsBluebyrds Seit 1994 professionell "on the road" überzeugten die Bluebyrds auf Country-, Jazz- und Bluesbühnen, auf der Loreley beim Harley-Davidson-Festival stets ihr Publikum. Zu ihrem Repertoire gehören Bluestitel mit zarten Tönen, aber auch richtig mitreißende, fast rockige Stücke - Musik mit Gefühl und Drive.

Im Vorprogramm von Woodstocklegenden wie "Alvin Lee" und "Canned Heat" bewiesen die Bluebyrds, dass sie mehr als nur ein Geheimtipp sind. Weitere Auftritte für "Whitesnake", der "Original Blues Brothers Band, Walter Trout", "Dave Hole", "Stan Webb`s Chicken Shack", "Paul Lamb and the Kingsnakes" machten die Bluebyrds einem immer größer werdenden Publikum bekannt. Den Blueskracher "Keep on rocking the road" stellten sie einem Millionenpublikum bei einem Live Auftritt in Jürgen von der Lippes TV-Sendung "Geld oder Liebe" vor. In Nullkommanichts brachten die Bluebyrds die 300 Studiogäste auf Touren und beeindruckten Zuschauer in Millionen Wohnzimmern. Sie sind der lebende Beweis dafür, dass man auch ohne große Lautstärken und Lightshows die Herzen des Publikums erobern kann.

Die Bluebyrds verstehen es auch mit einem Minimum an Aufwand ein Maximum an Energie, Gefühl und Ausdruck transparent zu machen, ohne dabei ihren natürlichen Charme und die sichtliche Freude an der Musik zu verlieren. Neben einem abwechslungsreichen Klangspektrum, das die Bluebyrds durch Einsatz verschiedener akustischer und elektrischer Gitarren erzeugen, sind sie stimmlich vielfältig. "Während Sliding John mit seiner klaren weichen Stimme den Zuhörern eine Prise Südstaaten-Country ins Ohr haucht, donnert Crazy Chris mit voller Inbrunst wie der kleine Bruder von Gary Moore, nur noch viel gewagter, extravaganter, einfach spannender" (WAZ).

Sie selbst bezeichnen ihren Stilmix als "Southern-Blues-Swamp-Rock" und zelebrieren facettenreich eine unglaubliche Bandbreite des Blues. Hier wird der Blues in einem modernen persönlichen Kontext ins neue Jahrtausend getragen, ohne auf eine gehörige Portion Spaß zu verzichten.

Besetzung:
Christoph Sliding John : voc., git. (acoustic and electric slide & non slide)
Crazy Chris Kramer : voc., bluesharp, git.