
Die Förderplakette ging auch an die Kampf GmbH in Mühlen. In der Presseinformation des Ministeriums heißt es: „Am Standort Wiehl sind 22 Mitarbeiter als Tagesalarmkräfte der örtlichen Feuerwehr verfügbar. Auf dem Firmengelände besteht eigens ein Alarmstandort, um die Erreichbarkeit bei Einsatzlagen im betreffenden Bereich zu verbessern. Eine Freistellung der Mitarbeiter im Einsatzfall und im Ausbildungsbereich wird unkompliziert ermöglicht.“
„Das Ehrenamt ist das Fundament, auf dem der Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen steht“, sagt Innenminister Herbert Reul, „indem Unternehmer ihre Mitarbeiter bei der ehrenamtlichen Ar-beit unterstützen, ihnen den Rücken freihalten und dieses Engagement wertschätzen, stärken sie den Katastrophenschutz in Nordrhein-Westfalen nachhaltig. Das ist nicht nur Vorbild für andere Unternehmen, sondern für die gesamte Gesellschaft“, so der Minister.
In diesem Jahr wurden 36 private Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen für die Arbeitgeberförderplakette vorgeschlagen. Aus den Vorschlägen wählt in jedem Jahr eine Jury aus Vertretern der anerkannten Hilfsorganisationen, der Arbeitgeberverbände, der kommunalen Spitzenverbände, des Verbandes der Feuerwehren in NRW e.V. und des Technischen Hilfswerks sowie des Ministeriums des Innern zehn Preisträger aus.