Thriller-Autorin Sarah Bestgen liest in der Volksbank aus „Happy End“. Foto: Anna Rixen
In dem Debütroman konnte sie ihre beiden großen Leidenschaften verbinden: die Faszination für Menschen, ihre Geschichten und psychischen Abgründe und das Schreiben. Sarah Bestgen, Jahrgang 1990, lebt mit ihrer Familie im Rheinland. Sie studierte Psychologie in Köln und Bonn und arbeitete rechtspsychologisch und klinisch, bevor sie für eine renommierte Personalberatung in der Führungskräfteauswahl und -entwicklung tätig wurde.
In ihrem Buch „Happy End“ mit dem Untertitel „Dein größtes Glück. Dein dunkelster Albtraum“ geht es um dunkle Abgründe hinter der Fassade einer scheinbar heilen Welt: Gerade noch lag der kleine Ben fröhlich brabbelnd auf seiner Krabbeldecke, kurz darauf ist er nicht mehr da. Die Heldin Isa erlebt ihren dunkelsten Albtraum, als ihr vier Monate alter Sohn spurlos verschwindet. Nach mehr als einem halben Jahr taucht Ben plötzlich wieder auf, doch seine Rückkehr bleibt so rätselhaft wie sein Verschwinden.
Während die Polizei nach Antworten sucht, setzt Isa alles daran, die verlorene Zeit mit ihrem Sohn nachzuholen. Dabei werden tief in ihr die Zweifel immer lauter. Hatte Ben schon immer diese klaren blauen Augen? Aufmerksam betrachtet Isa jede Abweichung – und stellt sich weitere Fragen.
Die Moderation der Lesung liegt in Händen des Wiehler Buchhändlers Mike Altwicker. Er hat die Gleichstellungsbeauftragten der Städte Gummersbach und Wiehl fürs Forum XXelle beim Zustandekommen der Veranstaltung unterstützt. Die Lesung beginnt um 19:00 Uhr, Einlass ist um 18:30 Uhr, Ort das Forum der Volksbank Oberberg in Wiehl, Bahnhofstraße 3.
