Bürgermeister Ulrich Stücker ehrte Peter Kesehage und Karl Christian Lück für 25 Jahre Ratsarbeit, Thomas Noss, Werner Nohl, Hans-Peter Stinner, Karl Ludwig Riegert und Udo Kolpe für 20 Jahre (v. r.). Fotos: Christian Melzer
Zu Beginn der Ehrung in der gestrigen Ratssitzung wies er auf die zunehmend schwierige Position der Ratsmitglieder hin. Sie fungierten manchmal als eine Art Prellbock für unzufriedene Bürgerinnen und Bürger. „Sie werden für Dinge verantwortlich gemacht, für die Sie gar nicht verantwortlich sind“, sagte der Bürgermeister: „Die ehrenamtliche Aufgabe als Ratsmitglied ist nicht immer einfach.“ Die Tätigkeit im Rat beschrieb Ulrich Stücker als wesentlich für die Demokratie. „Es ist immer gut, einen vernünftigen Diskurs zu pflegen“, so der Bürgermeister mit Blick auf kommende Herausforderungen.
Seit 25 Jahren kennen die CDU-Mitglieder Peter Kesehage und Karl Christian Lück das politische Geschäft im Wiehler Rat. Für ihr langjähriges Engagement erhielten sie aus den Händen von Ulrich Stücker den Goldenen Wiehltaler. Die Auszeichnung in Silber ging an die Ratsmitglieder Udo Kolpe (SPD), Werner Nohl (SPD), Thomas Noss (CDU) und Hans-Peter Stinner (UWG) – für 20 Jahre Ratsangehörigkeit. Karl Ludwig Riegert (SPD) bekam zu diesem Jubiläum einen Präsentkorb; der Silberne Wiehltaler war ihm bereits aus anderem Anlass verliehen worden.
Eine Auszeichnung für langjährige Ratsarbeit erhielten aus den Händen des Bürgermeisters Larissa Gebser (15 Jahre), Kerstin Schrabe (10), Udo Dabringhausen (15) und Sören Teichmann (15, v. r.).
Eine Fotografie des Rathauses ging jeweils an Larissa Gebser (CDU), Udo Dabringhausen (CDU) und Sören Teichmann (CDU) für 15 Jahre Mitgliedschaft im Rat der Stadt. Kerstin Schrabe (CDU) erhielt ein Bild des Künstlers Eugen Daub; sie gehört dem Rat jetzt zehn Jahre an. Bürgermeister Ulrich Stücker dankte allen Jubilaren für ihre engagierte Arbeit zum Wohl der Stadt Wiehl und ihr Durchhaltevermögen, denn: „Man muss das machen wollen.“