Der Winterdienst sorgt für Mobilität trotz Schnee und Eis. Symbolfoto: Alexander Fox/pixabay
19 Fahrzeuge unterschiedlicher Größe stehen bereit, um bei Bedarf Salz zu streuen und Schnee zu räumen. Zehn Fahrzeuge halten der städtische Bauhof und die Gärtnerei der Stadt vor. Die weiteren neun kommen von Privatunternehmen, die für die Stadt Wiehl Winterdienst übernehmen. Das Salzlager ist mit 400 Tonnen Streusalz gefüllt – 200 Tonnen sind für diese Saison zugekauft worden.
Im Einsatzfall heißt es für die städtischen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sowie die beauftragten Firmen in der Regel: zeitig aufstehen, denn der intensive Winterdienst beginnt meist in den frühen Morgenstunden. Überhaupt geben Wetter- und Straßenverhältnisse den Takt vor. Nacht- und Wochenendeinsätze sind die Folge, sonntags wie feiertags. Das braucht verständnisvolle Familien. Darüber hinaus sind die Einsatzkräfte dankbar für das Entgegenkommen in der Bevölkerung.
Über ihre festgelegten Pflichten hinaus können die Wiehlerinnen und Wiehler einiges tun, um einen reibungslosen Winterdienst zu ermöglichen. Dazu gehört, wuchernde Äste von Hecken oder Bäumen zu entfernen, die Hindernisse darstellen. Erschwerend hinzu kommt manches verbotswidrig abgestellte Fahrzeug, das den Räum- und Streudienst unnötigerweise behindert.
Daher bittet die Stadt Wiehl darum, die Fahrzeuge so zu parken, dass der Räumdienst die Straße problemlos passieren kann. Äste von Bäumen oder Hecken, die in den Straßenbereich ragen, sollten zeitig entfernt werden. Trotz allem ist es je nach Wetterlage nicht immer möglich, einen reibungslosen Winterdienst jederzeit zu gewährleisten. Aber die Stadt Wiehl ist genau darum bemüht und bedankt sich jetzt schon für das den Einsatzkräften entgegengebrachte Verständnis.
Details zum Winterdienst