Demokratiekirche stellt Programm auf

(31. Januar 2025) Die „Demokratiekirche Oberberg“ nimmt weiter Gestalt an: Die Website ist online und es erscheint ein Newsletter. Am 4. Februar 2025 findet in der evangelischen Kirche Bielstein die erste Programmkonferenz statt.
Silke Molnár und Dr. Bernhard Wunder stellten beim Auftakttreffen im November 2024 die Idee hinter der Demokratiekirche Oberberg vor. Foto: Michael HegersSilke Molnár und Dr. Bernhard Wunder stellten beim Auftakttreffen im November 2024 die Idee hinter der Demokratiekirche Oberberg vor. Foto: Michael Hegers Dazu laden die beiden Leiter der Demokratiekirche ein, die evangelische Pfarrerin Silke Molnár und Dr. Bernhard Wunder vom Katholischen Bildungswerk. Angesprochen sind Christinnen und Christen aus allen evangelischen und katholischen Kirchengemeinden des Oberbergischen Kreises. Es geht an dem Dienstagabend um das Programm der nächsten Monate und um die Zusammenarbeit in und mit der Demokratiekirche Oberberg. Die Kirchengemeinden können eigene Veranstaltungen in den beiden Kirchen durchführen. Wünschenswert wäre es, wenn es pro Jahr sechs evangelische und sechs katholisch verantwortete Veranstaltungen aus der Reihe der Kirchengemeinden gäbe: Seminare, Lesungen, Gespräche oder andere Formate.

Etliche Veranstaltungsangebote gibt es schon jetzt auf der neuen Homepage unter demokratiekirche-oberberg.de. Die Planungen am 4.2. sollen bereits bestehende Veranstaltungsangebote im ersten Halbjahr 2025 ergänzen. Weitere Angebote und Formate für das zweite Halbjahr können auch schon aufgestellt werden.

Im neuen Newsletter, der über die Website zu abonnieren ist, gibt es alle wichtigen Informationen zur Demokratiekirche. Noch im Februar 2025 wird der gemeinnützige Trägerverein „DEMOKRATIEKIRCHE Oberberg e.V.“ gegründet. Die Zwecke des Vereins sind die allgemeine Förderung des demokratischen Staatswesens, die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke, die Förderung der Religion sowie die Förderung der Erziehung und Bildung.

Pfarrerin Silke Molnár und Dr. Bernhard Wunder sind sich einig: „Demokratie lebt vom Engagement für einen respektvollen Dialog. Sie lebt vom Engagement für Begegnungen, in der aktuelle gesellschaftliche Themen rund um Demokratie, gesellschaftlichen Zusammenhalt und politische Bildung besprochen werden.“ Das betreffe immer auch die Würde des Menschen und damit immer auch Christinnen und Christen.

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