„Auf der Höhe“: nochmals aktiv mitgestalten

(20. März 2025) Zur vorerst letzten Planungswerkstatt rund um das Baugebiet „Auf der Höhe“ lädt die Stadt Wiehl am 3. April 2025 ins Drabenderhöher Stadtteilhaus ein – auch Interessierte, die bislang nicht aktiv dabei waren.
Im Stadtteilhaus geht es zum vorerst letzten Mal im Rahmen einer Planungswerkstatt um die Gestaltung des Baugebiets „Auf der Höhe“. Archivfoto: Christian MelzerIm Stadtteilhaus geht es zum vorerst letzten Mal im Rahmen einer Planungswerkstatt um die Gestaltung des Baugebiets „Auf der Höhe“. Archivfoto: Christian Melzer Mit der Veranstaltung gibt es eine weitere Möglichkeit, sich aktiv in den Planungsprozess rund um die Fläche zwischen Drabenderhöhe und Brächen einzubringen. Bürgermeister Ulrich Stücker hatte diese zusätzliche Gelegenheit angeregt, damit Bürgerinnen und Bürger nochmals Ideen und Überlegungen beitragen können.

Nachdem in der dritten Werkstatt im vergangenen November intensiv der städtebauliche Entwurf diskutiert wurde, geht es nun darum, das Erarbeitete auf den Punkt zu bringen. Dabei steht ein letzter öffentlicher Schulterblick auf die Planung im Fokus, bevor der Rahmenplan weiter ausgearbeitet wird. Die Veranstaltung bietet noch einmal einen Anlass, den Gesamtplan zu kommentieren und aktiv an der weiteren Ausgestaltung mitzuwirken.

Am 3. April sind ab 17:00 Uhr insbesondere die Menschen aus Drabenderhöhe und Brächen herzlich ins Stadtteilhaus eingeladen, sich in den Planungsprozess einzubringen. Auch wer bisher nicht teilgenommen hat, ist willkommen, die Entwicklung des Quartiers mitzugestalten.

Nach einer Begrüßung durch Bürgermeister Ulrich Stücker und Moderator Daniel Luchterhandt vom Hamburger Büro luchterhandt & partner folgt eine Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse. Peter Berner vom Kölner Architekturbüro Astoc stellt den Gesamtplan vor, der auf Basis des öffentlichen Inputs aus den letzten drei Werkstätten entwickelt wurde. Dieser gliedert sich in die drei Teilbereiche Nord, Süd und Mitte, deren Umsetzung in Bauabschnitten denkbar wäre.

Im interaktiven Planspiel setzen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erneut mit dem Quartier und seinen Teilquartieren auseinander und konzentrieren sich auf bewusst gewählte Gesichtspunkte wie Höhe und Dichte des Quartiers. Es soll sich etwa eine Stunde Zeit genommen werden, um selbst auszuprobieren, was passt und wie sich die Bebauung in die Umgebung einfügen kann. Der Dialog bleibt dabei ergebnisoffen – die Planung wird auch nach diesem Abend weiterentwickelt.

Zum Ende der Veranstaltung geben die externe Fachleute Annette Paul von Lorber Paul Architekten aus Köln und Landschaftsarchitekt Johannes Böttger von dem Kölner Büro urbanegestalt ein abschließendes Statement. Daniel Luchterhandt fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick auf die nächsten Schritte. Mit der Verabschiedung durch Bürgermeister Ulrich Stücker endet dieser umfassende und mehrstufige Beteiligungsprozess – doch die Weiterentwicklung des Quartiers bleibt ein offener Prozess, der sowohl Fachleute als auch die Bürgerschaft weiter einbinden will.


Ablauf

17:00 Uhr Begrüßung durch Bürgermeister Ulrich Stücker und Moderator Daniel Luchterhandt, büro luchterhandt & partner

17:05 Uhr Rückschau auf den Prozessablauf, büro luchterhandt & partner, Hamburg

17:15 Uhr Wie der jetzige Entwurf entstanden ist, ASTOC Architects and Planners, Köln

17:35 Uhr Verständnisfragen

17:40 Uhr Arbeitsphase: Kommentierung Gesamtplan, Planspiel zu verschiedenen Entwurfsparametern

18:10 Uhr Diskussion im Plenum: Daniel Luchterhandt, büro luchterhandt & partner (Moderation); ASTOC Architects and Planners, Köln; Expertengremium und Verwaltung

19:20 Uhr Zusammenfassung und Statement Beratungsgremium: Daniel Luchterhandt, Expertin und Experte

Ca. 19:30 Uhr Verabschiedung durch Bürgermeister Ulrich Stücker und Ende der Veranstaltung