Die Fa. ecostream als Projektleiter und die Fa. Alternative Energiesysteme Oberberg (AEO) als Installationsbetrieb erläuterten, dass die Solarstromanlagen mit einer Spitzenleistung von zusammen 142 Kilowattpeak jährlichen eine Menge von rund 123.000 Kilowattstunden Strom erzeugen werden und damit rechnerisch etwa 30 Durchschnittshaushalte versorgen könnten.
Der erzeugte Strom wird zu 100 % in das öffentliche Stromnetz eingespeist. Die Stadt erhält hierfür vom Stromnetzbetreiber eine gesetzlich garantierte Einspeisevergütung, die die Finanzierung der Anlagen sicherstellt.
"Ökologie und Ökonomie werden hier eine Einheit", so der Bürgermeister. "Die Erträge dienen auch zur Refinanzierung der vorangegangenen Dachsanierungen". Dass die alten Dacheindeckungen im Zuge dieses Projektes erneuert wurden, darüber waren nicht zuletzt die Schulleiter froh. Regenschäden in den Klassenräumen gehören damit der Vergangenheit an.
Herr Klaas, Schulleiter des Gymasiums, freute sich, dass die Ertragsdaten der Anlagen über das Internet für den Schulunterricht nutzbar sind. So beschäftigte sich bereits im Vorfeld der Einweihung eine Schülergruppe mit dem Thema und hatte eine Ausstellung über Regenerative Energien vorbereitet.
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Fotos: Christian Melzer