„Auf zum Wildpark!“ – die Vierte!

(17. September 2018) Die Sonne traute sich langsam über Hübender, als die ersten Aussteller sich am 16. September auf dem Gelände des Wildparks ausbreiteten, und sich für viele große und kleine Besucherinnen und Besucher vorzubereiten.
Der Grill musste angezündet, die Kohle zum Glühen gebracht werden, um die hungrigen Gäste mit Würstchen, Steaks und Fisch glücklich zu machen. Die Jagdbläsercorps aus Huppichteroth und Lindlar bliesen zum Sammeln der Jäger. Es sammelten sich daraufhin die Gäste auf der großen Wiese und Bürgermeister Ulrich Stücker sprach dann in seinen Eröffnungsworten vor allem die Kinder an, die heute im Wiehler Mittelpunkt standen. Denn in Wiehl sollen sie Angebote erhalten, die ihnen Alternativen zu den digitalen Spielgeräten bieten. Der Wiehler Wildpark ist eine solche Alternative, die alle Sinne der Kinder wieder fordert.

Die Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft klappte ihren Anhänger auf und ließ viele Kinderaugen staunen, die auf diese Weise doch eher gefährliche Waldtiere wie einen Dachs oder Fuchs aus der Nähe betrachten und sogar vorsichtig anfassen konnten. Aus der Nähe betrachten konnten die Gäste auch Tierspuren, die am Stand Biologischen Station Oberberg erraten werden konnten.

Dabei hörten sie die Motorsägenschnitzer, die wie jedes Jahr Erstaunliches mit dem schweren Gerät aus den dicken Baumstämmen hervorzauberten.

Am Eingang zum Wildpark begrüßte der Imkerverein Wiehl, der beriet und erklärte, aber auch vom frischen Honig probieren ließ.

Die Falknerei war natürlich auch wieder dabei und es musste so mancher Kopf bei den Flugschauen eingezogen werden. Ein beeindruckender Anblick, wenn ein Steppenadler im Landeanflug ist und beruhigend, wenn er wieder auf dem Handschuh des Falkners landet.

Harald Barf führte kompetent, kindgerecht und mit viel Spaß Gruppen durch den Park, vorbei am Damwild, Rotwild und den Wildschweinen. Wer Interesse an einer Führung durch den Wildpark hat, kann sich gerne bei Wiehl-Touristik, unter 02262/99195 melden. Der eingesetzte Pendelbus zwischen dem Busbahnhof im Zentrum und der Tropfsteinhöhle war den ganzen Tag über im Dauereinsatz und gab den Gästen so die Möglichkeit, alle Veranstaltungen zu besuchen.

Es war wiedermal ein rundum gelungener Tag, der Lust auf weitere Feste macht.

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