„Doris D“ – Hits akustisch und deutsch

(10. Februar 2020) Sie spielen auf akustischen Instrumenten und ausschließlich deutsche Hits von heute zurück bis in die 1970er. Kein Wunder, dass ihr Programm „Englisch kann ja jeder!“ heißt.
Warum aber „Doris D“? Dass ließen die drei Musiker - Michael Bokelmann (Gesang und Saiteninstrumente), Jörg van Kesteren (Gesang und Cajon) und Oyo Steinke (Gesang und Saiteninstrumente) – erstmal offen. Dreistimmige Gesänge, exotische Kleininstrumente und der Leichtigkeit der akustischen Darbietung, ließen die Originale von den Ärzten, Andreas Bourani, Udo Lindenberg, Revolverheld, Clueso, Nena und vielen anderen betörend anders klingen - ohne das Original vermissen zu lassen. Sie spielen auf Stadtfesten, als Club-Gig, bei Mottopartys, Geburtstagen, Firmenfeiern, Straßenfesten, Kreuzfahrten oder – im Burghaus Bielstein. Die drei von „Doris D“ sind für alles zu haben. Als Sozialkritisches Stück bezeichneten sie Herbert Grönemeyers „Männer“. Das klang bei ihnen super, ebenso „Tausend mal berührt“ von Klaus Lage. Auch die beiden absoluten Hits von Nena – „Neunundneunzig Luftballons“ und „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ präsentierten sie auf ihre Weise. So mixen sie das „Haus am See“ von Peter Fox mit etwas „Sommer“ von Peter Maffay, rappt wie Jan Delay und spielt mit „Major Tom. Die drei Herren nehmen zwar ihre Musik, aber die Welt und sich selbst nicht immer allzu ernst.

Oft würden sie bei ihren Auftritten gefragt, ob sie nicht auch noch das eine oder andere Lied spielen könnten, wie „Atemlos“ beispielsweise. Um dem in Bielstein zuvor zu kommen, präsentierten sie den Gästen im Burghaus ein Medley der „schlimmsten Lieder“. Angefangen mit „Cordula Grün“ über Roland Kaisers „Warum hast Du nicht nein gesagt“, Wolfgang Petrys „Wahnsinn“ bis zu „Ein Stern“ von Nik P. Und eine Lösung zur Frage, wer „Doris D“ sein könnte kam mit dem Lied „Mama Laudaaa“, denn „Wie heißt die Mutter von Niki Lauda?“. Könnte ja „Doris D“ sein. Zum Schluss schwebte das Raumschiff „Völlig losgelöst“ wieder gen Duisburg, aber das Publikum forderte noch Zugaben ein. Mit „Über den Wolken“ und Rosis Telefonnummern endete ein Abend mit deutschsprachiger Musik der besonderen Art.

Vera Marzinski

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Fotos: Vera Marzinski