Nicht nur das 25. Schuljubiläum, sondern auch die Einweihung eines umfangreichen Erweiterungsbaus standen auf dem Programm. Die Schule blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Zehn Jahre nach ihrer Gründung brannte sie bis auf die Grundmauern nieder. Der Oberbergische Kreis als damalige Eigentümer beauftragte das renommierte Kölner Architekten-Büro Busmann & Haberer mit dem Neubau. Doch wegen stark steigender Schülerzahlen wurde das Gebäude bald zu klein, so dass der LVR für rund 3,8 Millionen Euro eine Erweiterung bauen ließ.
Zur Einweihungsfeier fanden sich neben Schülerinnen und Schülern, Eltern und Beschäftigten der Schule auch zahlreiche Prominente in der Aula der Schule in Wiehl-Oberbantenberg ein. Der Direktor des LVR, Udo Molsberger, betonte in seiner seine Freude, bei dieser Einweihung dabei sein zu können. Der Bau entspräche ganz "der Botschaft des Philosophen, Pädagogen, Handwerkers und späteren Namensgeber der Schule, Hugo Kükelhaus". Dessen Motto "Lernen mit allen Sinnen" sei hier Realität geworden.
Der Vorsitzende des LVR-Schulausschusses, Bernd Tondorf, blickte in die Zukunft und sagte: "Ich wünsche der Schule erfolgreiche weitere 25 Jahre mit hohem Ansehen ganz nach unserem Motto: ‚Qualität für Menschen'."
Weitere prominente Gäste waren der Landrat des Oberbergischen Kreises, Hagen Jobi, der Bürgermeister von Wiehl, Werner Becker-Blonigen, und der ehemalige Direktor des Landschaftsverbandes Rheinland und Landrat des Oberbergischen Kreises, Dr. Dieter Fuchs.
Die Schülerinnen-Tanzgruppe Lollipop und die Schulband rundeten das Programm gekonnt ab. Insbesondere die Tanzdarbietung unter dem Motto "Leben ist Schwingung" erntete stürmischen Applaus.
Christophe Göller
Bilderserie
Fotos: Christian Melzer
