Rasensanierungsarbeiten im Wiehltalstadion: "Rasen wird für die WM 2006 fit gemacht"

(20. Juli 2005) Am 07. Juli 2005 wurde in der Sitzung des Sportausschusses im Wiehltalstadion der Beginn der Rasensanierungsarbeiten im Stadion Wiehl für die WM-Bewerbung Wiehls vorgestellt.
Gleichzeitig wurde der offizielle Katalog des OK präsentiert, in welchem Wiehl mit den ca. 100 anderen Bewerbern offiziell mit dem Hotel zur Post und dem Stadion genannt wird.

Am 04. August 2004 wurde der Vertrag zwischen dem FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 Organisationskomitee Deutschland und der Stadt Wiehl unterzeichnet. Es wurde vereinbart, dass die Stadt Wiehl dem OK Deutschland 2006 das Wiehltalstadion zur Nutzung durch Nationalmannschaften der teilnehmenden Nationalverbände zur Verfügung stellt.

Um eine erstklassige Spielfläche zu gewährleisten ist eine Sportrasensanierung erforderlich. Die Fa. EuroGreen ist mit dieser Aufgabe betraut worden. Innerhalb eines Zeitraums von ca. 2 ½ Wochen werden verschiedene Arbeitsschritte durchgeführt.

Zunächst werden in einem Abstand von ca. 1,20m in Querrichtung (70 m) kleine Drainagegräben aufgeworfen. Diese Gräben haben eine breite von 7 cm und eine Tiefe von 35 cm. Diese 35 cm sind nötig, um durch die Mutterbodenschicht in eine wasserdurchlässige Kiesschicht zu gelangen. Die einzelnen Gräben werden mit Lavagranulat verfüllt und verdichtet und mit einer speziellen sandigen Tragschicht aufgefüllt.

Danach wird die Rasenfläche in Längsrichtung (110 m) ca. 15 cm tief geschlitzt. Diese Schlitze werden in einem Abstand von 20 cm angelegt und sind quasi Zuleitungen (werden mit Kies 0,8 verfüllt)) zu den Drainagegräben. Hierdurch wird eine bessere Wasserdurchlässigkeit der gesamten Fläche erreicht und somit sichergestellt, dass der Rasen auch bei schlechter, nasser Witterung lange bespielbar bleibt und nicht matschig wird.

In einem weitern Arbeitsgang wird die Oberfläche gelüftet. Eine Spezialmaschine stampft kleine Löcher (500/qm) in den Boden. Die Dreckpfropfen werden nach oben transportiert und verbleiben auf der Oberfläche. Danach wird die gesamte Fläche eingesandet und anschließend mit einer Spezialmatte abgeschleppt und gleichzeitig begradigt. Als letzter Arbeitsschritt erfolgen die Einsaat und eine Spezialdüngung. Um optimal anwachsen zu können, muss der Rasen regelmäßig bewässert werden. Nach ca. 6 bis 8 Wochen ist dann aus einer "Sandlandschaft" wieder ein saftig grüner Rasen geworden. Ein Bespielen des Rasens ist allerdings in diesem Jahr nicht mehr möglich. (AH)

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