Diese Ausstellungen, vom Land Rheinland-Pfalz zusammen mit der Stadt und dem Bistum Trier ausgerichtet, sind der deutsche Beitrag zur "Kulturhauptstadt Europas 2007 Luxemburg und Großregion" - ein gewaltiges Wortungetüm für das Kulturereignis der grenzübergreifenden "Euregio" Luxemburg - Oberes Moselland.
Der spätrömische Kaiser Konstantin (? 337 n.Chr.) ist für die Geschichte Europas, besonders auch Mitteleuropas von kaum zu überschätzender Bedeutung: Er hat dem Christentum als Religion den Weg zur bestimmenden Religion des europäischen Mittelalters geöffnet, der christlichen Kirche aber auch wesentliche politische Aufgaben im spätrömischen Reich zugewiesen und dadurch sowohl einerseits bedeutende kulturelle und soziale Leistungen, andererseits auch oft fragwürdigen bis verhägnisvollen Einfluss der Kirche auf Politik und Poliltiker ermöglicht. Auf diesem Wege ist aber auch die spätantike, griechisch-römische Kultur Ursprung und Grundlage unserer europäischen Kultur geworden.
Drei Ausstellungen in Trier widmen sich unterschiedlichen Aspekten der Bedeutung Konstantins: "Herrscher des Römischen Imperiums", "Der Kaiser und die Christen", "Tradition und Mythos" - wie sah die Nachwelt diesen Herrscher?
Außerdem ist Trier als Residenzstadt Kaiser Konstantins und anderer römischer Herrscher bedeutendste Stadt des antiken Germaniens geworden, die Überreste dieser großen Zeit der Stadt sind sehenswert: Konstantinsbasilika, Porta Nigra, Kaiserthermen, der mittelalterliche Dom, um nur einige sehenswerte Denkmäler zu nennen.
Die Gruppe "Musik & Kunst" fährt am Mittwoch, 12. September, mit dem Bus nach Trier; Eintagesfahrt, ca. 6.00 - 21.00 Uhr, Kosten inklusive Eintrittskarten je nach Teilnehmerzahl 60 - 35 € (bei 25 Teilnehmern)
Wir haben noch etwa 10 Plätze frei!
Telefonkontakt: Winfried Nohn, 02261-790410
Nähere Informationen auch unter: www.konstantin-ausstellung.de
