Gesanglich zurück im Oberbergischen wissen die Sänger am meisten über die Braukunst und das Biertrinken. Es ist fast schon verwunderlich, dass die Künstler in der Pause nur Wasser zu sich nehmen. Nach einem flotten Potpourri aus dem Liederschatz der Flippers, wechselt et Chörchen nach Köln.
Der Chor, der von sich aus behauptet, entgegen des Publikums im Seniorenhaus nicht älter sondern jünger zu werden, weiß dennoch über die zahlreichen Zipperlein zu singen. Bei „He deit et wih un do deit et wih“ konnte das Publikum zeigen, dass man sogar untrainiert schunkeln kann, ohne dass anschließend irgendetwas weh tut.
Mit „unser Stammbaum“ greifen die Männer die aktuelle Diskussion über die Flüchtlingspolitik auf und werben für Kulturvielfalt und Religionsfreiheit.
Wie „echte Fründe“ verabschieden sich die Männer des Oberwiehler Sängerquartett und versprechen, gern noch einmal wieder zu kommen.
Andrea Grote