Initiative 55plus übergibt 380 Euro an Johannes Hospiz Oberberg Stiftung

(19. November 2018) Die "Initiative 55plus" trifft sich seit sieben Jahren zweimal monatlich, um ihre Freizeit aber auch die Herausforderungen des Alltags solidarisch miteinander zu gestalten und zu bewältigen.
Alle rund dreißig Mitglieder der Wiehler Gruppe kennen aus eigener Erfahrung den schmerzlichen Verlust von Familienmitgliedern oder Freunden durch den Tod und wissen um den Mehrwert, den die enge Kooperation zwischen stationärer und ambulanter Johanniter- und Malteser-Hospizversorgung, in Kombination mit postumer Trauerbegleitung für die Betroffenen in der Region bietet.

"Auch wir wünschen uns für den letzten Lebensabschnitt so guten Beistand, deshalb haben wir für die Johannes Hospiz-Oberberg Stiftung zusammen gelegt", erläuterten Volker Wirths und Ulla Hastenrath, als Gruppensprecher der Initiative. Über eine Finanzspritze in Höhe von 380 Euro konnte sich Dr. Jorg Nürmberger, als Stiftungsvertreter freuen und informierte anlässlich der Spendenübergabe im Wiehler Johanniter Haus über das Wesen der wohl einzigartigen, konfessionsübergreifenden Johanniter-Malteser-Zusammenarbeit. Den größten Teil der Regelfinanzierung der stationären Hospiz-Unterbringung übernehmen Kranken-und Pflegekassen, doch verbleibt ein Selbstkosten-Trägeranteil von fünf Prozent. Um darüber hinaus noch die unterschiedlichen, hospizlichen Handlungsfelder der beiden Orden, wie den ambulanten Hospizdienst, das Trauerzentrum, letzte Wünsche der Gäste, Hospizhelfer-Ausbildungen, Gedenkfeiern, Ausstattung der Räumlichkeiten u. v.a.m. finanziell abzusichern, benötigen Stiftung und Förderverein einen jährlichen Betrag in Höhe von rund 200.000 Euro.

"Sie können sicher sein, dass ihre Spende gut und sinnvoll eingesetzt wird", versicherte Dr. Nürmberger der Initiative 55plus und dankte für die spontane Idee.