Ometepe-Projekt: Begegnungen beim Neujahrsempfang

(13. Februar 2019) „Alles wirkliche Leben ist Begegnung. Diese Aussage von Martin Buber hat uns ein Leben lang begleitet und gilt auch als Leitspruch für den heutigen Abend.“ Mit diesen Worten begrüßte Monika Höhn die 90 Gäste des Neujahrsempfanges des Ometepe-Projekts - unter ihnen Freunde und Förderer, von denen einige Ometepe schon besucht haben.
Foto: Vera MarzinskiFoto: Vera Marzinski Superintendent Jürgen Knabe hielt ein Grußwort mit einem Schwerpunkt aus christlicher Sicht und Bürgermeister Ulrich Stücker - der zum vierten Mal beim Neujahrstreffen dabei war - freute sich darüber, dass das erfolgreiche Projekt in Wiehl angesiedelt ist.

Auch Gäste aus Somalia, Syrien, Kenia und Kongo, der Türkei, Griechenland, dem Iran und Nicaragua waren in Victor’s Hotel in Gummersbach zusammengekommen. Sie wurden von den Anfängen 1993 bis heute in einer Beamerpräsentation über die 25-jährige Geschichte des Ometepe-Projekts informiert.

Über die aktuelle sozialpolitische Situation in Nicaragua seit dem Beginn der Gewalttätigkeiten in Nicaragua am 18. April 2018, die das Land in ein wirtschaftliches Desaster geführt und den touristischen Aufschwung im Land blockiert haben, berichtete Monika Höhn.

Erfreulich ist, dass die Arbeit im Ometepe-Projekt im Bereich Bildung und Gesundheit aufgrund der Unterstützung der Spender/-innen weiter fortgeführt werden kann. Musikalisch begleitet wurde der Abend von Daniel Ulloa aus Nicaragua und der Sängerin Melina Kyranoudis aus Marienhagen.

Beim Offenen Treffen am 27. März um 18 Uhr im Wiehler Gemeindehaus, zu dem alle Interessierten eingeladen sind, gibt es die nächste Möglichkeit zum Austausch mit aktuellen Informationen aus Nicaragua.

Monika Höhn