10.000-Euro-Spende für das „Haus früher Hilfen“

(7. März 2019) Anlässlich seiner Verabschiedung als Vorstandsvorsitzender der ehemaligen Sparkasse der Homburgischen Gemeinden bat Hartmut Schmidt anstelle von Geschenken um eine Spende für das „Haus früher Hilfen“ in Wiehl-Oberbantenberg. Nun löste er sein Versprechen ein und überbrachte dem Leiter der Einrichtung, Dr. Wolfgang Wörster, einen symbolischen Groß-Scheck. Die Summe selbst wurde natürlich überwiesen.
Hilfe für das „Haus früher Hilfen“: Hartmut Schmidt (mit Enkel Johannes Held), Christina und
Fabian Held, Kerstin Gehlhaar und Michaela Rampelt (Kinder-Physiotherapeutinnen) , dem
Leiter der Einrichtung Dr. Wolfgang Wörster und Klaus Pütz, Vorsitzender des Vereins zur
Förderung und Betreuung behinderter Kinder (von rechts). Foto: Wolfgang AbeggHilfe für das „Haus früher Hilfen“: Hartmut Schmidt (mit Enkel Johannes Held), Christina und Fabian Held, Kerstin Gehlhaar und Michaela Rampelt (Kinder-Physiotherapeutinnen) , dem Leiter der Einrichtung Dr. Wolfgang Wörster und Klaus Pütz, Vorsitzender des Vereins zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder (von rechts). Foto: Wolfgang Abegg Wörster dankte Schmidt für sein Engagement, eine so hohe Spendensumme sei selten und sehr willkommen. „Bedarf sei immer“, so Wörster. Er und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter seien sich einig, den Betrag in spezielles Therapiematerial für die Förderung von Kleinstkindern und zur Unterstützung von Kommunikation und Sprache zu investieren. Um die Förderung der Kinder planen zu können, seien auch Entwicklungstests notwendig. Hartmut Schmidt freute sich sichtlich, dem Haus früher Hilfen helfen zu können. Seine Familie ist selbst betroffen und hat dort ein Enkelkind in Therapie.

Das Haus früher Hilfen besteht seit 1983 als interdisziplinär arbeitende Frühfördereinrichtung und wurde 2007 zudem als integriert arbeitende Erziehungsberatungsstelle anerkannt. 13 therapeutische Fachkräfte kümmern sich derzeit um über 600 Kinder und Familien. Rund zehn Prozent davon sind frühgeborene Kinder. Dabei haben die betreuten Kinder zunehmend mehrere Problembereiche, um die sich die Therapeuten kümmern müssen. Lernschwierigkeiten, Sprache und Verhalten sowie körperlich-neurologische Komplikationen halten sich dabei in etwa die Waage.