BPW unterstützt Initiative deutscher Familienunternehmen für Toleranz und Weltoffenheit

(5. April 2019) Hinter dem weltweiten Erfolg des deutschen Mittelstands stecken nicht nur Mitarbeiter mit deutschem Pass. Auch bei BPW, einem „Hidden Champion“ der Nutzfahrzeugindustrie, arbeiten mehr als 1.600 Menschen aus 26 Nationen; die BPW Gruppe ist mit rund 7.200 Mitarbeitern in über 50 Ländern vertreten. Vor diesem Hintergrund engagiert sich BPW seit Jahren für Weltoffenheit – und jetzt auch im Rahmen einer konzertierten Kampagne deutscher Familienunternehmen.
Familienunternehmen gehören zu den tragenden Säulen der deutschen Wirtschaft – viele davon gehören zu den „Hidden Champions“, die der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt sind. Die Zunahme fremdenfeindlicher Diskriminierung und Übergriffe veranlassen inzwischen immer mehr Familienunternehmen, ihre typische Diskretion auszusetzen – und öffentlich Position zu beziehen. Die BPW Bergische Achsen KG gehört dazu: Mit mehr als 1.600 Mitarbeitern aus 26 Ländern allein am Standort Wiehl gehört BPW zu den internationalen Technologie- und Innovationsführern der Nutzfahrzeugbranche. Schon 2017 zeigte das Unternehmen mit einem riesigen, 16 Meter hohen Fassadenplakat am Stammwerk Wiehl (NRW) Flagge gegen Ausländerfeindlichkeit. Jetzt beteiligt sich BPW an einer gemeinsamen Werbekampagne deutscher Familienunternehmen, die bundesweit auf Plakaten, Anzeigen und in den sozialen Medien für Weltoffenheit und Toleranz wirbt. Rund 50 Unternehmen haben sich der Aktion angeschlossen.

Achim Kotz, persönlich haftender geschäftsführender Gesellschafter von BPW, kommentiert: „Im gesellschaftlichen und politischen Diskurs kommen Maß und Mitte immer mehr abhanden. Diese Entwicklung ist besorgniserregend und fordert auch von mittelständischen Unternehmen wie BPW, sich zu ethischem Handeln zu bekennen und Zeichen zu setzen – intern wie extern. Natürlich darf sich ein solches Engagement nicht in Werbekampagnen erschöpfen. Die BPW Gruppe setzt sich in vielfältiger Weise für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein; angefangen beim Verhaltenskodex bis hin zu politischen Bildungsprogrammen für Auszubildende sowie einer guten und nachhaltigen Unternehmensführung.“

BPW verfolgt bereits seit vielen Generationen erfolgreich Initiativen für den Umwelt- und Ressourcenschutz, sichere und menschenfreundliche Arbeitsbedingungen sowie eine gute Unternehmensführung. Aus diesem Grund ist BPW 2016 dem United Nations Global Compact beigetreten, der weltweit größten und wichtigsten Initiative für verantwortungsvolle Unternehmensführung. Die Werte, Strategien und zahlreichen Initiativen für Gesellschaft und Umwelt stellt BPW im jährlich erscheinenden Nachhaltigkeitsbericht vor.